Kategorie: Luchse Lauterbach

Emanuel Grund

Luchse Lauterbach heiß auf den Sieg im Wolfsbau – Teddy-Toss sorgt für Herzklopfen

Am Samstag, den 9. November, erwartet die Luchse Lauterbach ein echtes Topspiel. Ab 17:00 Uhr treten sie auswärts in der Regionalliga Ost gegen die Schönheider Wölfe an. Mit je vier Siegen und zwei Niederlagen haben beide Teams den Anschluss an die Tabellenspitze im Visier. Ein zusätzlicher Anreiz: Während sich die Luchse und Wölfe auf dem Eis duellieren, kämpfen die Spitzenreiter FASS Berlin und Chemnitz ebenfalls gegeneinander. Es bietet sich also die Chance, wichtige Punkte zu sammeln und Boden gutzumachen.

Letzte Saison dominierte Schönheide die Begegnungen, doch die Luchse konnten immerhin einen Sieg erzielen und sind nun topmotiviert. Der Heimvorteil spielt zwar den Wölfen in die Karten, aber die Luchse sind bestens vorbereitet und haben das Ziel, drei wichtige Punkte mit nach Lauterbach zu bringen. Zwar stellen die Wölfe mit Lukas Lenk und Tomas Rubes die Top-Scorer der Liga, doch die Luchse haben gleich vier Spieler unter den besten Punktesammlern – ein Duell auf Augenhöhe, das eine starke Defensive erfordern wird.

Trotz einiger Ausfälle reist das Team mit großem Selbstbewusstsein an. Neben Torhüter Benjamin Dirksen fehlen auch die Langzeitverletzten Max Droick, Paul Kranz und Finn Schneider. Unterstützung kommt durch Emre Yamak, der das Team verstärkt. Nach dem jüngsten Sieg gegen Chemnitz und dem beeindruckenden Erfolg gegen die Eisbären Juniors Berlin gehen die Luchse motiviert ins Match gegen den Tabellennachbarn.

Ein besonderes Highlight erwartet die Zuschauer zusätzlich: der „Teddy-Toss“ für den guten Zweck. Fans dürfen beim ersten Tor der Wölfe – oder nach Spielende – ihre Kuscheltiere aufs Eis werfen. Die gesammelten Spenden und Stofftiere gehen an die Kindertagesstätte „Steinbergwichtel“ in Rothenkirchen, die nach einem Brand dringend Unterstützung benötigt. Die Luchse wünschen den Schönheider Wölfen viel Erfolg bei der Aktion und hoffen auf eine Menge Teddys – gerne nach Spielende 😉

Freuen wir uns auf ein spannendes Match und ein großartiges Event für den guten Zweck!

Lauterbacher Luchse

Revanche geglückt – Luchse mit 11:2-Kantersieg

Die Revanche der Luchse des EC Lauterbach ist mit einem beeindruckenden 11:2-Sieg gegen die Eisbären Juniors Berlin in der Eishockey-Regionalliga Ost eindrucksvoll geglückt. Nach der knappen 6:7-Niederlage im ersten Saisonspiel ließen die Lauterbacher diesmal nichts anbrennen und dominierten die Berliner Gäste in allen drei Dritteln. Vor 375 begeisterten Zuschauern spielten Schwab, Welser und Co. die Eisbären regelrecht an die Wand.

Bereits im ersten Drittel sicherten sich die Luchse mit einem Doppelschlag nach dem schnellen 1:1-Ausgleich die Führung. Kapitän Tobias Schwab traf auf Vorlage von Emanuel Grund zum 3:1, womit der Grundstein für den weiteren Spielverlauf gelegt war. Im Mitteldrittel schraubten die Luchse das Ergebnis auf 7:2, bevor sie im Schlussabschnitt mit vier weiteren Toren das Spiel endgültig zu einem Schaulaufen machten. Die Berliner fanden keine Antwort auf die druckvolle und variantenreiche Offensive der Luchse und hatten den entschlossenen Gastgebern nichts entgegenzusetzen.

Neben Torjäger Matyas Welser, der mit drei Treffern und vier Assists herausragte und das „Tor des Tages“ zum 6:2 erzielte, glänzten zahlreiche Spieler in der Torschützenliste. Auch Goalie Justin Fuß bewies sich als sicherer Rückhalt, unterstützt von einer starken Verteidigung. Das gesamte Team überzeugte mit einer geschlossenen Leistung, wobei sich gerade der Förderlizenzspieler Emre Yamak perfekt in das Team der Luchse eingliederte.

Luchse-Vorstand Jörg Hanstein freute sich nicht nur über das klare Ergebnis, sondern auch über den Anstieg der Zuschauerzahlen. Die Formkurve der Luchse zeigt klar nach oben, und sie werden nun voller Selbstvertrauen die kommenden Auswärtsspiele bestreiten. Am 23. November empfangen sie dann wieder zuhause den ESC Dresden – für weitere spannende Eishockey-Momente ist gesorgt.

Luchse wollen Revanche gegen die Eisbären Juniors

Nach dem knappen Auswärtssieg gegen Dresden haben die Lauterbacher Luchse das nächste Ziel klar vor Augen: Sie wollen am Samstagabend drei wichtige Punkte im heimischen „Luchsbau“ erkämpfen – und zwar gegen die Eisbären Juniors Berlin, gegen die sie zu Saisonbeginn knapp mit 6:7 verloren haben. Dieses Mal soll die Revanche gelingen, wenn die Teams um 19 Uhr in der Lauterbacher Eissportarena aufeinandertreffen.

Die Gäste aus Berlin sind derzeit der direkte Verfolger der Luchse in der Tabelle. Ein Sieg würde den Eisbären die Möglichkeit geben, in der Punktezahl gleichzuziehen und die Luchse weiter unter Druck zu setzen. Die Berliner Mannschaft ist in dieser Saison erneut mit einem breiten Kader aufgestellt, der immer wieder mit überraschenden Aufstellungen aufwarten kann – man weiß also nie genau, welche Konstellation die Luchse erwarten wird. Bisher konnten die Eisbären zwei Siege einfahren und mussten vier Niederlagen hinnehmen. Abgesehen von einer klaren 0:10-Niederlage gegen die Schönheider Wölfe waren alle Begegnungen, auch die gegen die Top-Teams aus Chemnitz und FASS Berlin, hart umkämpft. Trainer Pekka Romppanen und seine Spieler erwartet daher ein weiteres spannendes und anspruchsvolles Match.

Romppanen kann für das Heimspiel erneut auf einen breiten Kader setzen. Zwar fehlen weiterhin die Langzeitverletzten Max Droick, Paul Kranz und Finn Schneider, und auch hinter dem Einsatz von Goalie Benjamin Dirksen steht noch ein Fragezeichen. Doch der restliche Kader ist in guter Form und bereit, am Samstag aufs Eis zu gehen. Die knappe Partie gegen Dresden zeigte jedoch, dass die Luchse dieses Mal noch wacher und kämpferischer sein müssen, um die Punkte zu sichern.

Um den Heimvorteil voll zu nutzen, setzen die Luchse auf die Unterstützung ihrer Fans. Die gute Stimmung in der Eissportarena hat dem Team bisher immer einen zusätzlichen Energieschub gegeben. Seid dabei und helft den Luchsen, die offenen Rechnungen gegen die Eisbären zu begleichen!

Tobias Schwab

Luchse holen drei Punkte gegen die Eislöwen

„Gut ist, wenn man auch ein schlechtes Spiel gewinnen kann.“, kommentierte Trainer Pekka Romppanen nach dem knappen 6:5-Sieg der Lauterbacher Luchse gegen die Dresdener Eislöwen. Trotz des wichtigen Erfolgs war der Sieg hart erkämpft, und zeitweise sah es nicht danach aus, dass die Vogelsberger drei Punkte mit nach Hause nehmen könnten. Dabei hatten die Gastgeber aus Dresden noch ein anstrengendes Spiel vom Vortag gegen FASS Berlin in den Knochen.

Von Beginn an war das Spiel intensiv: Beide Teams gingen kämpferisch zur Sache. Bereits in der zweiten Spielminute gingen die Dresdener durch einen Treffer von Thomas Barth in Führung – ein Tor, das umstritten war, weil das Tor verschoben war. So mussten die Luchse von Anfang an einem Rückstand hinterherlaufen. Doch allmählich zeigten die Lauterbacher ihre spielerische Überlegenheit: Mit zahlreichen Torschüssen und gewonnenen Bullys dominierten sie das Spiel, und Julius Kranz belohnte das Team in der siebten und dreizehnten Minute mit zwei Toren, die die Luchse zur ersten Drittelpause in Führung brachten.

Nach der Pause wurde das Spiel zunehmend hitziger, und es kam zu vielen kleinen Auseinandersetzungen, die von den Schiedsrichtern jedoch ohne klare Linie geahndet wurden. Die Luchse verloren in dieser Phase den Faden, während die Eislöwen durch Tore von Barth, Gründel und Bartels mit 4:2 in Führung gingen. Kurz vor der zweiten Pause kämpfte sich Lauterbach jedoch zurück: Ein Überzahltor von Weidlich brachte sie auf 4:3 heran, und eine Sekunde vor Drittelende stellte Tobias Schwab den Ausgleich her, nachdem er von Welser und Sulcs geschickt freigespielt wurde.

Im letzten Drittel spitzte sich die Spannung weiter zu. Eine Reihe von Strafzeiten schwächte die Luchse, als Felix Seiz (5 Minuten), Matyas Welser (14 Minuten) und Paul Becker (2 Minuten) gleichzeitig auf die Strafbank mussten. Die Eislöwen nutzten die doppelte Überzahl sofort und gingen durch Klein zehn Minuten vor Schluss mit 5:4 in Führung. Doch die Luchse überstanden die restliche Unterzahl und drängten weiter auf den Ausgleich. Vier Minuten vor Ende gelang Philipp Maier mit einem kraftvollen Schlagschuss in den Winkel des Dresdener Tors das 5:5. Doch damit nicht genug: Mit etwas Glück erzielte Maximilian Pohl eineinhalb Minuten vor Schluss den Siegtreffer, als sein Handgelenkschuss den Dresdener Schlussmann überraschte und den Luchsen die drei Punkte sicherte.

Trotz der Freude über die drei Punkte ist klar, dass für das nächste Heimspiel gegen die Eisbären Juniors Berlin am Samstag, den 2. November, eine Leistungssteigerung notwendig ist, um erneut erfolgreich zu sein. Das Spiel beginnt um 19 Uhr in der Eissportarena Lauterbach.

Paul Becker

Luchse peilen nächsten Sieg gegen die Eislöwen an

Am Sonntag werden die Uhren auf Winterzeit umgestellt – wir alle dürfen uns also über eine zusätzliche Stunde Schlaf freuen. Diese wird auch das Team der Lauterbacher Luchse gut gebrauchen können, denn am gleichen Tag steht das nächste Auswärtsspiel in der Regionalliga Ost an. Bereits um 12:15 Uhr treten die Vogelsberger in der JOYNEXT Arena in Dresden gegen die Eislöwen an.

Die Dresdner Eislöwen sind momentan der direkte Verfolger der Luchse in der Tabelle und können mit zwei Siegen aus vier Spielen eine ähnliche Bilanz vorweisen. In den bisherigen Begegnungen besiegten die Eislöwen die Teams aus Weißwasser und die Eisbären Juniors Berlin, während sie gegen Niesky und Chemnitz Punkte abgeben mussten. Für Dresden ist das Spiel am Sonntag jedoch nicht der einzige Einsatz an diesem Wochenende: Bereits am Samstag spielen sie gegen den amtierenden Meister FASS Berlin – ein Spiel, das sicher viel Kraft kosten wird. Ob dies den Luchsen am Sonntag wirklich einen Vorteil verschafft, bleibt allerdings abzuwarten.

Nach dem letzten Sieg gegen die Chemnitz Crashers gehen die Lauterbacher Luchse mit viel Motivation ins kommende Auswärtsspiel. Sie haben gezeigt, dass sie auch gegen starke Teams in der Liga Punkte sammeln können und sich vor keinem Gegner verstecken müssen. Coach Pekka Romppanen kann am Wochenende auf den Großteil seines Kaders zurückgreifen, auch wenn der Ausfall von Goalie Benjamin Dirksen schmerzt. Dirksen muss nach einer Verletzung im Spiel gegen die Crashers pausieren. Trotz allem werden die Luchse in Dresden alles geben, um die Eislöwen zu bezwingen und die Punkte in den „Luchsbau“ mitzubringen.

Martins Sulcs

Luchse bezwingen Tabellenführer Chemnitz Crashers mit 6:3 – Ein Statement im Luchsbau!

So hatte sich das der Tabellenführer sicher nicht vorgestellt! Die Chemnitz Crashers reisten als ungeschlagener Favorit in den Vogelsberg, doch die Lauterbacher Luchse sorgten mit einem verdienten 6:3-Sieg für eine Überraschung. Der Sieg markiert den zweiten Erfolg der Luchse in Folge und beweist, dass die Mannschaft auch gegen die ganz Großen der Regionalliga Ost bestehen kann.

Der Start verlief optimal: Bereits nach drei Minuten brachte Tobias Schwab nach Vorarbeit von Welser und Sulcs die Luchse in Führung. Chemnitz zeigte sich überrascht und kam erst spät ins Spiel, während Lauterbach in der Defensive stabil stand und Torhüter Benjamin Dirksen einige starke Paraden zeigte. Dirksen musste jedoch nach dem ersten Drittel verletzungsbedingt passen, doch sein Ersatz Justin Fuß machte seine Sache ebenso glänzend.

Im zweiten Drittel folgte der große Auftritt von Martins Sulcs, der mit seinen insgesamt vier Treffern den Unterschied ausmachte. Bereits nach zweieinhalb Minuten baute er die Führung auf 2:0 aus. Zwar kamen die Crashers zwischendurch auf 3:1 heran, doch die Luchse blieben dank eines zweiten Treffers von Schwab stets in Führung.

Das letzte Drittel entwickelte sich zu einem wahren Krimi. Chemnitz setzte alles auf eine Karte und kam durch einen Anschlusstreffer in der 50. Minute auf 4:3 heran. Die Crashers nahmen ihren Torhüter vom Eis, um mit einem sechsten Feldspieler den Ausgleich zu erzwingen – doch dieser Plan ging schief. Sulcs traf gleich zweimal ins leere Tor und sicherte den Luchsen damit den 6:3-Endstand.

„Wir haben heute gezeigt, dass wir in dieser Liga vor niemandem Angst haben müssen“, sagte Luchse-Verantwortlicher Jörg Hanstein nach dem Spiel. Die über 320 Zuschauer in der Halle dürften eine ganz ähnliche Meinung gehabt haben.

Am Samstag, den 2. November, wartet mit den Eisbären Juniors Berlin der nächste schwere Gegner im Luchsbau. Hier haben wir auch noch eine Rechnung vom ersten Saisonspiel offen. Die Luchse sind bereit!

Tabellenführer zu Gast: Chemnitz Crashers fordern die Luchse im Luchsbau heraus!

Nach dem ersten Saisonsieg wollen die Lauterbacher Luchse nun auch vor heimischer Kulisse den ersten Heimerfolg feiern. Diese Chance bietet sich am kommenden Samstag, doch die Aufgabe wird alles andere als einfach. Denn mit den Chemnitz Crashers kommt der ungeschlagene Tabellenführer und letztjährige Finalist nach Lauterbach.

Die Gäste aus Chemnitz haben in ihren bisherigen drei Partien deutliche Siege eingefahren: ein 13:0 gegen Weißwasser, ein 8:5 gegen die Eisbären Juniors Berlin und ein 8:1 gegen Dresden. Kein Wunder, dass die Crashers aktuell vier der zehn besten Scorer der Liga stellen. Zudem haben sie sich im Vergleich zur letzten Saison weiter verstärkt. Ein besonderes Wiedersehen wird es mit dem ehemaligen Luchsespieler Michal Zizka geben, der nun das Trikot der Crashers trägt.

Trotz der starken Chemnitzer kommen die Luchse mit Rückenwind aus ihrem letzten Spiel: Nach dem klaren 12:1-Erfolg gegen Weißwasser ist das Selbstvertrauen hoch. Die Erkältungswelle, die das Team zuletzt geschwächt hatte, ist überwunden, und Trainer Pekka Romppanen kann auf einen gut gefüllten Kader zurückgreifen. Allerdings fehlen weiterhin die verletzten Finn Schneider und Max Droick, und auch Paul Becker wird noch pausieren. Dafür können die Luchse erneut auf Unterstützung der Rockets aus Diez-Limburg in Person von Torben Reuner setzen.

Das Spiel startet am Samstag um 19 Uhr in der Eissportarena Lauterbach. Neben spannender Eishockey-Action erwartet die Zuschauer ein buntes Rahmenprogramm. Der Eiskunstlauf des EC Lauterbach wird in den Drittelpausen zwei Küren präsentieren. Ein kleiner Tipp für alle Fans: Hebt die Eintrittskarten der Heimspiele auf – es wird sich im Laufe der Saison lohnen!

Seid dabei und unterstützt die Luchse in diesem wichtigen Duell gegen den Spitzenreiter!

Luchse schießen sich den Frust von der Seele: Deutlicher 12:1-Auswärtssieg in Weißwasser

Der Knoten ist geplatzt! Nach zwei knappen Niederlagen in Folge haben die Lauterbacher Luchse mit einem deutlichen 12:1 gegen die Regionalligamannschaft des ES Weißwasser die ersten drei Punkte der Saison eingefahren. Der klare Sieg markiert nicht nur das Ende der Pechsträhne, sondern gibt auch reichlich Aufwind für die kommenden Herausforderungen.

Trotz einiger Ausfälle – Max Droick, Finn Schneider, Paul Kranz sowie Matyas Welser, Paul Becker und Ruben Weitzer fehlten – konnte Trainer Pekka Romppanen eine schlagkräftige Truppe aufbieten. Dank der Unterstützung der EG Diez-Limburg, die erneut den erfahrenen Verteidiger Emre Yamak zur Verfügung stellte, reisten die Luchse mit 14 Feldspielern und zwei Torhütern ins über fünf Stunden entfernte Weißwasser. Gerade in diesen personell schwierigen Zeiten sind die Verantwortlichen der Lauterbacher Luchse dankbar über die Unterstützung aus Diez-Limburg. Romppanen bewies ein goldenes Händchen bei der Aufstellung: Die neu formierte erste Reihe um Martins Sulcs, Julius Kranz, Tobias Schwab, David Weidlich und Max Pohl erzielte allein zehn der zwölf Tore und sammelte zusammen beeindruckende 30 Scorer-Punkte.

Das Spiel begann rasant, und bereits nach drei Minuten eröffnete Tobias Schwab das Toreschießen. Mit einem lupenreinen Hattrick legte er noch zwei weitere Treffer nach, während Max Pohl ebenfalls im ersten Drittel erfolgreich war. So ging es mit einer komfortablen 4:0-Führung in die erste Pause. Die Luchse nutzten eine fünfminütige Überzahl nach einem Bandencheck gegen König zwar nur für ein Tor, hätten aber durchaus noch mehr rausholen können.

Auch im zweiten Drittel ließen die Luchse nicht nach: Kranz, Schwab und Sulcs bauten die Führung weiter aus. Trotz gelegentlicher Konzentrationsschwächen ließen sie keinen Gegentreffer zu und gingen mit einem deutlichen 8:0 in die zweite Pause.

Im Schlussabschnitt zeigten sich die Vogelsberger wieder stabiler in der Defensive. Schwab, Pohl, Maier und König erhöhten auf 12:0, bevor Weißwasser doch noch den Ehrentreffer erzielte. In Unterzahl gelang es Eisebitt, den glänzend aufgelegten Lauterbacher Torhüter Justin Fuß zu überwinden und ihm den Shutout zu vermasseln.

Mit diesem souveränen 12:1-Erfolg gehen die Luchse selbstbewusst ins kommende Heimspiel. Doch am Samstag, den 19.10., wartet um 19 Uhr eine echte Herausforderung: Der noch ungeschlagene Tabellenführer, die Chemnitz Crashers, gastiert im Lauterbacher Luchsbau. Die Fans dürfen sich auf eine hochklassige Partie mit viel Action, Kampf und Gänsehaut-Atmosphäre freuen!

Luchse reisen nach Weißwasser: Erster Sieg muss her

Nach einem intensiven Start in die Regionalliga-Ost-Saison steht für die Lauterbacher Luchse am kommenden Samstag die nächste Herausforderung bevor. Um 16 Uhr treffen die Vogelsberger auswärts auf die Lausitzer Jungfüchse. Beide Teams sind nach zwei Niederlagen in Folge punktlos und stehen am Tabellenende – für die Luchse ist es daher eine wichtige Partie, um den Anschluss an die oberen Mannschaften der Tabelle nicht zu verlieren.

Die Jungfüchse aus Weißwasser hatten bisher einen schweren Start in die Saison. In ihren ersten beiden Spielen mussten sie sich sowohl den Chemnitz Crashers (0:13) als auch dem ESC Dresden (1:5) geschlagen geben. Gerade die deutliche Niederlage gegen Chemnitz, einen der Titelfavoriten, hat das Team von Trainer Sebastian Wolsch sicherlich wachgerüttelt. Vor heimischem Publikum wollen die Jungfüchse nun ihre ersten Punkte einfahren.

Doch auch die Luchse haben sich viel vorgenommen. Nach einer knappen 4:5-Heimniederlage gegen den amtierenden Meister FASS Berlin zeigte sich das Team von Trainer Pekka Romppanen trotz des Ergebnisses stark und geht mit Optimismus ins nächste Spiel. Die Leistung gegen Berlin hat deutlich gemacht, dass die Luchse auch gegen die Topteams der Liga mithalten können.

Allerdings hat das Team mit Personalsorgen zu kämpfen. Neben der Grippewelle, die einige Spieler erwischt hat, stehen auch die Einsätze von Paul Kranz und Finn Schneider nach Verletzungen aus dem letzten Spiel noch auf der Kippe. Sicher fehlen wird Paul Becker, während Tobias Schwab und Mika Junker nach überstandener Erkältung wieder ins Training zurückgekehrt sind. Eine positive Nachricht gab es auch von Martins Sulcs, der trotz seiner Verletzung und dem Verlust von drei Zähnen bereits wieder auf dem Eis steht.

Trainer Romppanen wird also erneut gefordert sein, eine schlagkräftige Truppe zu formen. Die Luchse sind jedoch fest entschlossen, in Weißwasser die ersten Punkte der Saison zu holen und damit den Weg nach oben anzutreten.