Kategorie: Luchse Lauterbach

Marcel Skokan

Marcel Skokan bleibt Trainer der Luchse!

Donnerstagnachmittag – Man hört die Trainer ihre Anweisungen rufen, Kinder lachen, Pucks knallen in die Bande. Es ist Eishockeynachwuchstraining bei den jungen Luchsen. Fast 40 Kinder im Alter zwischen drei und zehn Jahren wuseln übers Eis, für Lauterbach eine tolle Anzahl an junger Eishockeyspieler und Spielerinnen – und mittendrin steht Marcel Skokan, Cheftrainer des Osthessischen Eishockey Regionalligisten und der jungen Luchse.

Als Marcel Skokan im Januar dieses Jahres das Amt als neuer Trainer bei den Luchsen übernommen hat, hatten die Verantwortlichen des Eishockeys in Lauterbach viel Hoffnung in ihn und seine Arbeit als Trainer gesetzt – und er hat diese Hoffnungen mehr als erfüllt. Seit seinem „Amtsantritt“ als Trainer in Lauterbach, verspürt man sie, die Eishockey Euphorie im Steinigsgrund ist wieder da, vielleicht mehr als sie es jemals war. Die Luchse führte Skokan nach nur wenigen Wochen gemeinsamen Trainings auf Platz drei der Hauptrunde der Regionalliga und später sogar ins Halbfinale, wo man gegen den späteren Meister aus Neuwied, mit erhobenem Kopf ausschied. Im Nachwuchs sind so viele Kinder aktiv und mit Feuereifer dabei, wie man es zuvor noch nicht erlebt hat. Es herrscht positive Stimmung und einen wesentlichen Anteil daran hat Marcel Skokan, der zur Freude aller, kurz nach Ende der abgelaufenen Saison, seinen Vertrag in Lauterbach verlängert hat.

„Marcel verkörpert das, wonach wir in Lauterbach lange gesucht haben. Er stammt aus einer Eishockeyfamilie, er bringt unglaublich viel Erfahrung als Trainer mit und verfügt über sehr viel Fachwissen. Ob junger Luchs oder Seniorenspieler, Marcel hat die Fähigkeiten jeden Spieler zu verbessern und das Eishockey in Lauterbach auf ein neues Level zu bringen. Das er bleibt und wir langfristig mit ihm an der Zukunft des Lauterbacher Eishockeys arbeiten können, freut uns riesig“, so Manfred Naumann Abteilungsvorstand Eishockey.

Die Verantwortlichen der Luchse arbeiten bereits jetzt schon wieder mit Hochdruck an der neuen Saison, will man den jüngsten Erfolg in der kommenden Saison doch gerne fortführen und das Eishockey in Lauterbach wieder zu einer festen Größe machen. Ein großer Faktor dafür – Marcel Skokan, der genaue Vorstellungen dazu hat, wie die Luchse und die Nachwuchsmannschaften sich entwickeln sollen.

Trikots

Saisonabschlussfeier der Lauterbacher Luchse

Am 26.03.2023 beenden die Lauterbacher Luchse auch abseits vom Eis die erfolgreiche Regionalligasaison 2022/23. Nach dem Wiederaufstieg aus der Hessenliga in die Regionalliga West standen die Luchse am Ende der Hauptrunde auf Platz 3 und qualifizierten sich direkt für das Halbfinale. Das beste Saisonergebnis nach der Neugründung des EC Lauterbach 2012 e.V. muss natürlich gefeiert werden.

Los geht es am 26.03.2023 um 15 Uhr in der Eissportarena Lauterbach. Bei kühlen Getränken und warmen Essen vom Grill können Fans, Spieler und Nachwuchs noch einmal die spannende Regionalligasaison Revue passieren lassen. Alle Nachwuchsspieler der Luchse können ebenfalls ab 15 Uhr das letzte Eis vor der Sommerpause nutzen und kostenfrei am öffentlichen Lauf teilnehmen.

Wer schon immer ein Trikot der Luchse haben wollte, hat bei der Abschlussfeier ebenfalls gute Chancen. Im Rahmen einer Trikotversteigerung hat jeder die Gelegenheit sich ein Luchse-Trikot zu ergattern. Mit etwas Glück dann vielleicht von seinem Lieblingsspieler.

Am Ende darf natürlich auch ein Ausblick auf die kommende Saison 2023/2024 nicht fehlen. Hier kann vielleicht auch schon die ein oder andere Vertragsverlängerung bekannt gegeben werden.

Luchse mit Fans

Luchse verlieren drittes Spiel gegen Neuwied und gehen in die Sommerpause

Am vergangenen Freitag trafen die Lauterbacher Luchse im Rahmen des Regionalliga Halbfinales zum dritten Mal auf den EHC „Die Bären“ Neuwied. Neuwied führte zum Spiel in der Best-of-Five-Serie mit zwei Spielen und konnte mit einem Sieg im dritten Spiel das Finalticket klar machen. Die Luchse wollten dies natürlich verhindern und den Favoriten aus Neuwied ein Spiel vier in der heimischen Eishalle aufzwängen.  

Die Luchse, die wieder nur einen kleinen Kader von zwölf Feldspielern und zwei Torhütern aufbringen konnten, erwischten den besseren Start in die Partie. Wie schon in den vergangenen Spielen, agierten die Vogelsberger sehr defensiv und versuchten durch Konter Tore zu erzielen. Dies gelang als erstes Pierre Wex, der in der zwölften Spielminute in Überzahl vor dem gegnerischen Tor einen Nachschuss verwerten konnte. Die Führung hielt allerdings nur kurz, denn der Neuwieder Appelhans konnte 3 Minuten später ausgleichen. Mit einem bis dahin gerechten 1:1 ging es in die erste Pause. 

Im zweiten Spielabschnitt hielten die Luchse weiter gut mit und erspielten sich viele gute Chancen, die aber nicht verwertet werden konnten. Besser machte es Neuwied mit ihrem Kapitän Smith, der in den Spielminuten 27 und 38 auf 3:1 erhöhte und seiner Mannschaft zur zweiten Pause eine komfortable Führung erspielte. 

Im letzten Spielabschnitt erhöhte Neuwied dann zügig durch Wasser auf 4:1. Den Lauterbachern merkte man in dieser Spielphase den kleinen Kader an. Die Kräfte schwanden und man konnte den Neuwieder Angriffen immer weniger entgegensetzen. Zudem machten sich die Luchse durch einige Strafen das Leben selbst schwer, was die erfahrene Neuwieder Mannschaft konsequent ausnutzte. Mit weiteren Treffern von Sperling, Wasser, Pering und Schneider schrauben die Gastgeber das Ergebnis auf den 8:1 Endstand in die Höhe.  

Nach der Niederlage geht es für die Lauterbacher Luchse in die Sommerpause. Der EHC „Die Bären“ Neuwied wird gegen die Ratinger Ice Aliens das Finale der Regionalliga West ausspielen.  

Trotz der deutlichen Niederlage im Halbfinale kann die Saison für die Lauterbacher Luchse sehr positiv bewertet werden. Nach dem Wiederaufstieg in die vierthöchste Liga in Deutschland hat man sich in der Hauptrunde auf Platz drei positionieren können. Mit dem Sieg über Dortmund und dem Einzug in das Regionalliga Halbfinale hat man zudem den größten Erfolg der noch jungen Vereinsgeschichte erzielen können.  

Für die Verantwortlichen hinter der Mannschaft heißt es jetzt schon die neue Spielzeit und den Kader zu planen. Dazu wird es in den kommenden Wochen und Monaten wieder regelmäßig Neuigkeiten geben.  

Tavish Davidson

Luchse wollen ersten Matchball von Neuwied abwehren

Am Freitag, den 10.03., kommt es im Rahmen des Regionalliga Halbfinales zum dritten Aufeinandertreffen der Lauterbacher Luchse gegen den EHC „Die Bären“ Neuwied. Spielbeginn ist 20 Uhr.  

Die ersten beiden Spiele mussten die Luchse bisher verloren geben. Auf die 4:2 Auswärtsniederlage folgte eine bittere 2:9 Heimniederlage gegen den Titelfavoriten aus Neuwied. Damit stehen die Luchse mit zwei Niederlagen mit dem Rücken zur Wand. Neuwied reicht ein Sieg am Freitag, um die Serie für sich zu entscheiden und in das Finale der Regionalliga West einzuziehen. Für die Luchse würde diese Konstellation das Saisonende bedeuten.  

Dies wollen die Lauterbacher natürlich verhindern. Ein Sieg würde ein viertel Spiel in der Serie bedeuten, dass am Sonntag in der Lauterbacher Eissportarena ausgetragen werden würde. Spielbeginn wäre dann um 18 Uhr.  

Im Lager der Luchse hat man sich nach den beiden Niederlagen vom vergangenen Wochenende intensiv auf das dritte Spiel vorbereitet. Trainer Marcel Skokan kann am Freitag zudem voraussichtlich auf Förderlizenzspieler aus Kassel zurückgreifen. Fehlen wird allerdings schmerzlich der kanadische Verteidiger Davidson, der sich beim vergangenen Spiel eine Spieldauerstrafe eingebrockt hat und damit ein Spiel pausieren muss.

Luchse Neuwied

Luchse stehen nach zwei Niederlagen mit dem Rücken zur Wand

Die Lauterbacher Luchse mussten am Wochenende zwei Niederlagen im Halbfinale der Regionalliga West einstecken. Zunächst verlor man auswärts beim EHC „Die Bären“ Neuwied knapp mit 4:2, ehe es am Sonntag beim Rückspiel in der Lauterbacher Eissportarena eine vom Ergebnis doch recht deutliche 2:9 Niederlage gab. Dabei konnte Trainer Marcel Skokan in beiden Partien lediglich auf einen kleinen Kader von elf Feldspieler zurückgreifen.

Das Spiel am Freitag begann zunächst ohne größere Aktionen auf beiden Seiten. Die Lauterbacher konzentrierten sich, mit Hinblick auf die geringe Kaderstärke, auf die Defensive und ließen somit wenig gute Chancen für den Favoriten aus Neuwied zu. Mit einzelnen Kontern versuchten die Luchse etwas Zählbares auf die Anzeigetafel zu bringen, konnten die wenigen Chancen aber nicht im Kasten vom Neuwieder Torhüter Guryca unterbringen. Besser machte es da Neuwied, die in der 17. Minuten durch einen Doppelschlag von Wasser und Spister mit 2:0 in Führung und damit in die Pause gingen.

Nach einem torlosen Mittelabschnitt kamen die Lauterbacher im letzten Drittel noch einmal ran, als Matyas Welser, auf Zuspiel von Julian Grund, den Anschlusstreffer zum 2:1 erzielte. Beflügelt durch den Treffer drangen die Luchse auf den Ausgleich, konnten allerdings erstmal keine Scheibe im Neuwieder Tor unterbringen. Die Bären aus Neuwied hingegen zogen durch einen erneuten Doppelschlag von Smith und Bozzo auf ein 4:1 davon. Pierre Wex konnte vier Minuten vor Schluss noch zum 4:2 einnetzen, den Neuwiedern war die Führung allerdings nicht mehr zu nehmen.

Deutliches Ergebnis beim Heimspiel in Lauterbach

Am Sonntag fand dann direkt das Rückspiel zwischen den Lauterbacher Luchsen und dem EHC Neuwied in der Lauterbacher Eissportarena statt und der Spielverlauf ähnelte zunächst stark dem Spiel vom Freitag.

Im ersten Drittel zogen die Bären aus Neuwied wieder mit einem Doppelschlag, diesmal vom Neuwieder Spieler Smith, auf eine Zwei-Tore-Führung davon und wieder konnten die Lauterbacher mit einem Tor, diesmal von Julian Grund, auf 1:2 verkürzen. Den Anschlusstreffer erzielten die Luchse dieses Mal aber bereits im zweiten Spielabschnitt, den Neuwied diesmal allerdings ebenfalls für Treffer nutzen konnte. Durch Beeg und Sperling zog Neuwied erneut auf ein 1:4 davon. Trotz der Drei-Tore-Führung steckten die Luchse nicht zurück und versuchten das Ergebnis noch zu drehen.

In der 39. Spielminute, kurz vor der zweiten Pause kam es dann wohl zur entscheidenden Situation des Spiels. Der Lauterbacher Verteidiger Tavish Davidson versuchte vor dem eigenen Tor den Schläger seines Gegenspielers zu kontrollieren und traf diesem mit seinem eigenen Schläger am Bein. Dies ließ sich der Neuwieder Spieler nicht nehmen und ging daraufhin zu Boden. Die Schiedsrichter entschieden sich für eine Spieldauerdisziplinarstrafe gegen Davidson. Damit fehlt der kanadische Verteidiger beim dritten Spiel in Neuwied. Zudem mussten die Luchse daraufhin eine fünfminutige Unterzahl überstehen, die Neuwied direkt mit zwei Treffern von Smith und Spister ausnutzen konnten.

Im letzten Drittel schraubte Neuwied das Ergebnis dann noch auf 9 Treffer nach oben, bei den Luchsen konnte noch einmal Pierre Wex zum 2:9 Endstand treffen.

Erstes Entscheidungsspiel am Freitag in Neuwied

Mit den beiden Niederlagen im Rücken kommt es am kommenden Freitag um 20 Uhr zum ersten Entscheidungsspiel in Neuwied. Mit einem Sieg würden die Bären das dritte Spiel für sich entscheiden und damit den Einzug ins Finale der Regionalliga West sichern. Bei einem Sieg der Luchse kommt es am kommenden Sonntag um 18 Uhr in der Lauterbacher Eissportarena zu Spiel 4 der Serie.

Luchse_Neuweid_Bully

Lauterbacher Luchse starten ins Halbfinale der Regionalliga West

Am kommenden Freitag starten die Lauterbacher Luchse mit dem ersten Spiel gegen den EHC „Die Bären“ Neuwied in das Halbfinale der Saison 2022/23. Die Bären aus Neuwied werden in dieser Saison, neben den Ice Aliens aus Ratingen, als Topfavorit auf die Meisterschaft gehandelt. Neuwied belegte in der Hauptrunde den zweiten Tabellenplatz und hatte dort mit 15 Punkten einen deutlichen Abstand auf die drittplatzierten Lauterbacher Luchse aufgebaut. In den Pre-Play-Offs setzte sich Neuwied klar gegen den Neusser EV durch und entschied die ersten drei Spiele für sich. Wenn man sich die Statistiken der Hauptrunde und Pre-Play-Offs anschaut, sieht man schnell, wo die Stärke der Neuwieder Bären liegt. Mit den Stürmern Jeffrey Smith und Marco Bozzo stehen in Neuwied zwei Topspieler der Regionalliga auf dem Eis. In den Pre-Play-Offs kommen sechs der zehn besten Scorer aus Neuwied. Mit einer guten Defensive und dem statistisch besten Torhüter, Jan Guryca, ist zudem nicht nur die Offensive, sondern auch die Defensive top besetzt. Die Luchse müssen sich also einiges einfallen lassen, um den Topfavoriten im Halbfinale ein Bein zu stellen.

Bestes Saisonergebnis seit Vereinsgründung

Die Lauterbacher Luchse können auf die laufende Saison jetzt schon positiv zurückblicken. Nachdem die Luchse die Hauptrunde bereits mit einem guten dritten Tabellenplatz abgeschlossen haben, setzten sie sich in den Pre-Play-Offs direkt in den ersten drei Spielen gegen die Eisadler aus Dortmund durch und zogen damit in das Halbfinale der Regionalliga West ein. Nach drei Jahren Regionalligapause und dem Wiederaufstieg in dieser Saison wurde damit gleichzeitig das beste Saisonergebnis seit der Vereinsgründung des EC Lauterbachers im Jahr 2012 erreicht.

Halbfinalfeier mit Freibier, Sekt und lautstarker Unterstützung

Das Halbfinale wird in diesem Jahr in einer Best-of-Five-Serie ausgespielt. Demnach zieht die Mannschaft ins Halbfinale ein, die als erstes drei von fünf Spielen für sich entscheiden kann. Da der EHC Neuwied in der Hauptrunde besser platziert war, findet das erste Spiel am Freitag um 20 Uhr in Neuwied statt. Das Rückspiel wird dann am Sonntag um 18 Uhr in der Lauterbacher Eishalle ausgetragen. Beim Heimspiel in Lauterbach wird an diesem Sonntag vor Spielbeginn, zur Feier des Halbfinaleinzugs, an alle Fans Freibier und Sekt ausgeschenkt. Da das nächste Heimspiel im schlechtesten Fall auch das letzte Heimspiel der Saison sein kann, hoffen die Luchse noch einmal auf zahlreiche und vor allem lautstarke Unterstützung der Luchse-Fans.

Nach dem Heimspiel am Sonntag geht es dann wie folgt weiter:
Spiel 3: 10.03.2023 um 20:00 Uhr in Neuwied
Spiel 4: 12.03.2023 um 18:00 Uhr in Lauterbach (wenn nötig)
Spiel 5: 14.03.2023 um 20:00 Uhr in Neuwied (wenn nötig)

Spieler der Serie Schwab Manke

Luchse rupfen Eisadler und ziehen ins Halbfinale ein

Am vergangenen Freitag spielten die Lauterbacher Luchse im dritten Spiel der Playoffs der Regionalliga West gegen die Eisadler aus Dortmund. Mit zwei Siegen im Rücken mussten die Luchse das dritte Spiel für sich entscheiden, um direkt ins Halbfinale einzuziehen. Die Spieler im Kader von Trainer Marcel Skokan waren demnach hochmotiviert, den Sack zu zumachen, obwohl die Vorzeichen im Lager der Luchse nicht hätten, schlechter sein können. Auf Grund von Verletzungen und Erkrankungen mussten in der Trainingswoche zwei von drei Trainingseinheiten abgesagt werden. Die verbleibende Einheit konnte dann auch nicht mit dem kompletten Kader absolviert werden. Auf Grund der engen Personalsituation erklärte sich kurzfristig Lars Metzendorf bereits, die Luchse für das Heimspiel zu unterstützen. Demnach standen Trainer Skokan genau zwei Spielreihen zur Verfügung.  

Die Luchse agierten von Beginn an defensiv, was dem kleinen Kader geschuldet war. Zudem gelang in den ersten Minuten wenig in der Offensive. Die neu zusammengestellten Reihen mussten sich erst finden. Dennoch merkte man der Mannschaft an, dass sie dieses Spiel auf jeden Fall gewinnen wollten. Den ersten Stich des Abends konnten allerdings die Dortmunder landen, als Manke einen Schuss abfälschte und dieser irgendwie den Weg ins Tor von Luchse Torhüter Darian Sommerfeld fand. Kurz darauf zogen die Luchse allerdings nach und dies gleich mit einem Doppelschlag. In Überzahl war es zunächst Mika Junker, der den Ausgleich herstellte, bevor Tobias Schwab 10 Sekunden später die Führung für die Luchse erzielte. Bis kurz vor Drittelende verlief das Spiel dann ausgeglichen, ehe Andre Bruch zur Zwei-Tore-Führung für die Lauterbacher einnetzen konnte. Kurz darauf verkürzte allerdings der Dortmunder Manke und die Luchse gingen mit einer knappen Führung von 3:2 in die Pause. 

Das entscheidende Drittel des Abends war mit Sicherheit der zweite Spielabschnitt. Die Lauterbacher agierten sehr stabil in der Defensive und ließen den Dortmundern keine Chancen für einen weiteren Treffer. Zudem nahmen sich die Dortmunder Spieler jetzt öfters selbst durch Strafen vom Eis und lieferten den Luchsen gute Torchancen. Zwei Minuten nach Wiederanpfiff war es der Lauterbacher Topscorer Tobias Schwab, der auf Zuspiel von Andre Bruch die Führung ausbaute. Wenige Minuten später konnten dann Tavish Davidson und erneut Tobias Schwab in doppelter Überzahl das Ergebnis auf 6:2 in die Höhe schrauben. Den letzten Treffer erzielte dann noch Matyas Welser, auf Zuspiel von Dave König und David Weidlich.  

Im letzten Spielabschnitt änderte sich dann nichts mehr am Endergebnis. Die Luchse spielten die deutliche Führung routiniert runter und schonten die Kräfte des kleinen Kaders.  

Somit ziehen die Lauterbacher Luchse nach einem starken 7:2 Heimsieg in das Halbfinale der Regionalliga West ein. Dort treffen sie auf die Titelfavoriten des EHC „Die Bären“ Neuwied. Das erste Halbfinalspiel findet am kommenden Freitag, den 03.03. um 20 Uhr, in Neuwied statt. Das nächste Heimspiel der Lauterbacher Luchse folgt dann am kommenden Sonntag, den 05.03. zur gewohnten Zeit von 18 Uhr.

Luchse Dortmund

Luchse sichern sich mit zwei Siegen den Matchball

Am vergangenen Wochenende starteten die Lauterbacher Luchse in die Playoffs der Regionalliga West, wo sie in der ersten Runde auf die Eisadler aus Dortmund treffen. In den Playoffs kommt die Mannschaft weiter, die als erstes drei Siege für sich verzeichnen kann. Mit den beiden Siegen am Wochenende können die Luchse am kommenden Freitag im dritten Spiel bereits den Sack zu machen und in das Halbfinale einziehen.  

Die Serie startete am vergangenen Freitag mit dem ersten Spiel gegen die Eisadler Dortmund vor einer guten Zuschauerkulisse. Durch die Aktion „Macht den Luchsbau voll“ erhielten Vereine und Gruppen freien Eintritt zum Spiel, was sich mit einer guten Zuschauerzahl von knapp 350 Zuschauern zeigte. Sportlich erwischte Dortmund den besseren Start in das Spiel und konnte in der 13. Minute durch Sushkov den ersten Treffer der Begegnung erzielen. Über die komplette Partie standen beide Teams gut in der Defensive und ließen generell wenig Chancen zu. Demzufolge gelang den Luchsen in den ersten 20 Minuten kein Treffer und es ging mit einem knappen 0:1 in die erste Pause. 

Im zweiten Drittel gelang den Lauterbachern dann ein Blitzstart, denn nach einer gespielten Minute konnte Mika Junker den Ausgleich erzielen, nachdem er von Davidson und König vor dem Dortmunder Tor freigespielt wurde und mit einem satten Schuss vollendete. Beide Mannschaften leisteten sich aber auch im weiteren Verlauf keine Fehler und somit ging es weiterhin mit einem gerechten Unentschieden in die zweite Pause.  

Im letzten Abschnitt wurde es dann richtig spannend. Zunächst gingen die Luchse mit einem Überzahltor von Matyas Welser in Führung. Diese Führung hielt aber nur zwei Minuten, bis Dortmund durch Wichern ausgleichen konnte. Ebenfalls zwei Minuten später stellten die Lauterbacher die alte Führung wieder her, als Dominik Krüger auf Zuspiel von Beutler und Hilgenberg traf. Nach dem Tor war allerdings Dortmund am Drücker und man merkte den Gästen den Siegeswillen an, was dann auch kurz vor Spielende mit einem Tor von Bergstermann belohnt wurde. Die Entscheidung über Sieg und Niederlage wurde dann in die Verlängerung verlegt.  

In der Verlängerung kamen die Eisadler ein ums andere Mal gefährlich vor der Lauterbacher Tor, konnten die Scheibe aber nicht im Kasten von Darian Sommerfeld unterbringen. Besser machten es die Luchse zwei Minuten vor Ende der Verlängerung als Tobias Schwab frei vor dem Dortmunder Tor von Kristic angespielt wurde und zum Siegtreffer traf.  

Kleiner Kader erkämpft zweiten Sieg in Dortmund 

Keine 24 Stunden später trafen die Luchse direkt wieder auf die Eisadler, denn Spiel 2 wurde direkt am Samstag um 15:30 Uhr ausgetragen. Durch den Ausfall von Andre Bruch und Dominik Krüger, schrumpfte der Kader der Luchse am Samstag auf 12 Feldspieler und zwei Torhüter. Trainer Marcel Skokan stellte sein Team durch die geringe Spielerzahl und die hohe Belastung am Vortag defensiv ein, um gegen die personell besser aufgestellte Dortmunder Mannschaft bestehen zu können.  

Diese Plan ging von Anfang an auf, als Kapitän Niels Hilgenberg in der achten Spielminute auf Zuspiel von Schwab und Welser den ersten Treffer des Tages erzielen konnte. Leider hielt die Führung nicht lange, denn Dortmund konnte noch im ersten Drittel durch Poberitz zum 1:1 ausgleichen. Lauterbacher spielte weiter sein Spiel, was dann auch durch einen weiteren Treffer belohnt wurde. Pierre Wex warf die Scheibe vor das Dortmunder Tor, die dann irgendwie den Weg in den Kasten von Marvin Nickel fand. Mit einer knappen Führung ging es dann in die erste Pause.  

Im weiteren Spielverlauf konzentrierten sich die Luchse auf die Defensive. Dortmund gelang es nicht, diese zu durchbrechen und somit ging der zweite Spielabschnitt torlos zu Ende.  

Auch im letzten Drittel wollten die Luchse die knappe Führung halten und stellten sich weiter defensiv auf. Dennoch gelang es immer wieder durch Konter die Dortmunder defensive unter Druck zu setzen, die aber ebenfalls gute Arbeit verrichteten und wenig zuließen. In der 46. Minute konnten die Luchse dann noch die Führung ausbauen, als Julian Grund in Überzahl auf 1:3 erhöhte. Durch eine weitere konsequente Abwehrleistung und viel Kampf sicherten die Lauterbach die Führung und holten sich somit den zweiten Sieg in der Serie. 

Matchball am kommenden Freitag  

Mit den beiden Siegen im Rücken können die Lauterbacher Luchse am kommenden Freitag in Spiel 3 bereits den Sack zumachen und in das Halbfinale der Regionalliga West einziehen. Bei einer Niederlage würde der Matchball dann auf den kommenden Sonntag gelegt werden, wenn es beim vierten Spiel in Dortmund um den Einzug ins Halbfinale geht. Bei einem erneuten Dortmunder Sieg wäre das Entscheidungsspiel dann am kommenden Dienstag, den 28.02. in Lauterbach.  

Spiel 3 am Freitag, den 24.02., beginnt in der Lauterbacher Eissportarena um 20 Uhr.  

Luchsbau

Luchse starten in die Playoffs mit Aktion „Macht den Luchsbau voll“

Am kommenden Freitag, den 17. Februar um 20 Uhr, starten die Lauterbacher Luchse in die Playoffs der Regionalliga West. Gegner in der ersten Runde sind die Eisadler aus Dortmund, die sich im letzten Hauptrundenspiel überraschend gegen die Titelfavoriten aus Neuwied durchsetzen konnten und somit das Ticket gegen die Lauterbacher Luchse gezogen haben.

Das erste Spiel der Playoffs findet im Rahmen der Aktion „Macht den Luchsbau voll“ statt. Bei dieser Aktion erhalten alle GRUPPEN und VEREINE FREIEN EINTRITT zum Spiel. Es ist lediglich eine vorherige Anmeldung unter vereine@ec-lauterbach.de notwendig. Benötigt werden der Name der Gruppe, ein Ansprechpartner mit Kontaktdaten (E-Mail und Telefon), sowie die Anzahl der Teilnehmer.

Nach den Erfolgen in den vergangenen Jahren freuen sich die Lauterbacher Luchse auf einen vollen Luchsbau, auf die lautstarke Unterstützung der Fans und auf ein spannendes erstes Spiel in den Playoffs. Die Zuschauer erwartet an diesem Abend, abseits vom eigentlichen Spiel, ein buntes Rahmenprogramm der Nachwuchsabteilungen sowie ein Gewinnspiel unseres Hauptsponsors Neusehland.