Die Eishockey-Regionalliga Ost erlebte am vergangenen Wochenende eine packende Begegnung, bei der die Lauterbacher Luchse gegen den Titelfavoriten FASS Berlin antraten. Obwohl das Ergebnis mit 1:7 (0:3, 1:1, 0:3) nicht im Einklang mit der guten Leistung unserer Luchse stand, zeigte sich das junge Team kämpferisch und lehrreich.
Die Heimpremiere der Luchse in ihrer neuen sportlichen Heimat, der Regionalliga Ost, lockte zahlreiche Fans an und sorgte für eine erstklassige Stimmung. Trotz einer guten Leistung auf dem Eis mussten sich die Vogelsberger Kufencracks dem Gegner aus Berlin geschlagen geben.
Luchse-Coach Marcel Skokan lobte den Gegner und betonte: „Wir haben eine sehr gute Mannschaft gesehen, die über drei fast gleichstarke Reihen verfügt. Der größte Unterschied war, dass sie ihre Chancen genutzt hat, dazu physisch sehr, sehr stark ist.“ Trotz des klaren Ergebnisses waren die Berliner nicht sechs Tore besser als die engagierten Luchse.
Besonders im ersten Drittel beeindruckte Lauterbach mit einer starken Abwehrleistung, angeführt von Torhüter Justin Fuß. Doch Berlin setzte nach und erzielte zwei Tore binnen 60 Sekunden, was den Grundstein für den Sieg legte. Im Mitteldrittel zeigte Lauterbach Charakter und Matyas Welser erzielte das Ehrentor zum 1:3. Trotzdem gelang Berlin ein weiterer Treffer zum 1:4.
Im Schlussabschnitt kämpfte Lauterbach weiterhin unermüdlich, jedoch erzielte Berlin weitere Tore und gewann schließlich mit 7:1. Ex-DEL-Profi Henry Haase war eine treibende Kraft im Spiel und trug mit seinen Pässen zum Erfolg bei.
Kapitän Matyas Welser äußerte sich zum Spiel: „Das 1:7 ist ein bisschen viel, das können wir besser. Ich denke, wir entwickeln uns weiter – und werden es besser machen.“
Die Luchse des EC Lauterbach haben in diesem Spiel wertvolle Erfahrungen gesammelt und werden gestärkt aus dieser Begegnung hervorgehen. Die Fans dürfen gespannt sein, wie sich das Team in der Eishockey-Regionalliga Ost weiterentwickelt.