Kategorie: Luchse Lauterbach

Neuzugang Pavel Avdeev

Luchse reisen zum Tabellennachbarn nach Chemnitz

Am kommenden Samstag steht für die Lauterbacher Luchse ein spannendes Spiel in der Regionalliga Ost an, wenn sie zu ihren Tabellennachbarn nach Chemnitz reisen. Die Partie in der Küchwaldhalle beginnt um 18:30 Uhr und verspricht einen intensiven Kampf um den dritten Platz in der Tabelle.

Die Chemnitz Crashers befindet sich aktuell mit bereits 24 gespielten Spielen auf dem dritten Tabellenplatz der Regionalliga Ost und haben einen komfortablen Abstand von sieben Punkten zu den Lauterbacher Luchsen, die aktuell auf dem vierten Tabellenplatz stehen. Chemnitz hat es damit in der eigenen Hand, denn mit einem Sieg in regulärer Spielzeit gegen die Luchse oder beim letzten Spiel gegen Weißwasser, ist den Crashers der dritte Tabellenplatz nicht mehr zu nehmen. Chemnitz ließ sich nach der letzten Niederlage gegen die Luchse (5:2) nicht vom Kurs abbringen und spielt weiter eine erfolgreiche Saison und schlug zuletzt die Favoriten von FASS Berlin nach Penaltyschießen mit 5:4.

Die Luchse sind entschlossen, bis zum Ende zu kämpfen und ihre Chance auf den dritten Platz zu nutzen. Trainer Marcel Skokan kann voraussichtlich auf den gesamten Kader zurückgreifen, wobei der Einsatz von Pierre Wex noch unklar ist. Die Neuzugänge Leon Brunet und Pavel Avdeev haben sich gut ins Team integriert und werden sicherlich für einen zusätzlichen Schub gegen Chemnitz sorgen. Die Mannschaft wird auch von einigen Fans unterstützt, die die Reise antreten und für zusätzliche Motivation sorgen werden. Die Zuschauer können sich also auf ein packendes Spiel in Chemnitz freuen.

Georg Pinsack

Luchse siegen trotz schlechter Leistung gegen Weißwasser

Die Luchse des EC Lauterbach feierten einen weiteren Sieg gegen die U23 des ES Weißwasser in der Eishockey-Regionalliga Ost. Diesmal war es zwar kein Schützenfest, aber die Luchse behielten mit einem 5:2-Sieg die Oberhand. Pavel Andeev, der neu im Team ist, erzielte dabei zwei Treffer und lieferte einen gelungenen Einstand. Trotz des Faschingssamstags, der viele Veranstaltungen lockte und die Zuschauerzahlen beeinträchtigte, stand der harte Kern der Anhängerschaft hinter den Luchsen und trieb sie an.

Das Spiel war geprägt von Rangeleien und harten Auseinandersetzungen auf dem Eis. Trotzdem gelang es den Luchsen, das Spiel zu dominieren. Im ersten Drittel glich Weißwasser in Überzahl aus, doch die Luchse behielten die Kontrolle. Im Mitteldrittel erzielten sie die erneute Führung durch Georg Pinsack. Im Schlussabschnitt sorgte Pavel Avdeev mit seinem Treffer für das 3:1, während die Unparteiischen alle Hände voll zu tun hatten, um die aufgeheizten Gemüter zu beruhigen.

Trotz fragwürdiger Entscheidungen der Schiedsrichter konnten die Luchse den Sieg nach Hause bringen. Matyas Welser, der mehrmals wegen angeblichen Stockschlags bestraft wurde, setzte mit seinem Treffer zum 5:2-Endstand den Schlusspunkt. Während Weißwassers Trainer Jörg Wartenberg stolz auf die Leistung seines Teams war, kritisierte er die Schiedsrichter. Luchse-Coach Marcel Skokan war zufrieden mit dem Sieg, bemängelte jedoch die Leistung seines Teams im ersten Drittel. Er hofft auf eine starke Unterstützung der Fans beim nächsten Auswärtsspiel in Chemnitz.

Luchse verabschieden Michael Egan

Luchse rücken gegen Füchse nach Ausfällen enger zusammen

Am kommenden Samstag, 19 Uhr, steht das nächste Heimspiel der Lauterbacher Luchse auf dem Spielplan. Zu Gast im Luchsbau ist an diesem Samstag die Regionalligamannschaft der Füchse Weißwasser.

Die Füchse stehen aktuell auf dem vorletzten Tabellenplatz und haben sich mit vier verbleibenden Spielen bereits das Ticket in die Playoffs gesichert. Auch wenn die Teilnahme an den Playoffs für Weißwasser bereits feststeht, so können die Gäste noch an den punktgleichen Eislöwen aus Dresden vorbeiziehen. Ähnlich wie gegen die Eisbären Berlin Juniors sind auch die Füchse schwer einzuschätzen, denn je nach Kader steht ein ganz anderes Team auf dem Eis. Die Füchse haben bereits deutliche Niederlage einstecken müssen, wie ein 15:0 gegen die Schönheider Wölfe. Auf der anderen Seite mussten sie sich gegen FASS Berlin nur knapp mit 4:5 geschlagen geben und konnten im Derby gegen Tornado Niesky auch einen 3:6 Auswärtssieg für sich verbuchen. In den beiden bisherigen Partien gegen die Luchse mussten sich die Füchse aber mit 13:2 und mit 2:7 jeweils geschlagen geben.

Die Lauterbacher Luchse mussten in der vergangenen Woche den Ausfall ihres Topscorers Michael Egan verdauen, der nach seiner Verletzung bereits zur weiteren Behandlung in die Heimat zurückgekehrt ist. Nach dem Ausfall von Torhüter Justin Fuß fällt bei den Luchsen damit bereits der zweiten Schlüsselspieler bis Saisonende aus. Gerade deshalb heißt es jetzt für das Team von Trainer Marcel Skokan noch enger zusammenzurücken, gerade deshalb heißt es jetzt für die Fans, dass Team noch mehr zu unterstützen, damit das herrschende positive Gefühl und das Selbstbewusstsein mit in die kommenden Partien und die Playoffs genommen werden können. Wer am Ende am Samstag für die Luchse auf dem Eis stehen wird, wird sich beim Abschlusstraining zeigen aber voraussichtlich werden Stürmer Mika Junker und Verteidiger Arne Betzold wieder auf dem Eis stehen können.

Luchse gegen Berlin

Luchse reisen mit neuen Torhüter nach Berlin

Am kommenden Sonntag steht in der Bundeshauptstadt das nächste Spiel der Regionalliga Ost gegen die Eisbären Juniors Berlin an. Nach dem Sieg über den direkten Tabellennachbarn Chemnitz (Platz 3) treffen die Luchse um 16:00 Uhr im Berliner Wellblechpalast erneut auf einen Tabellennachbarn (Platz 5).

Die Eisbären aus Berlin präsentieren sich bei jedem Spiel als Wundertüte. In der Hauptrunde standen bereits 45 verschiedene Spieler für Berlin auf dem Eis. Abgesehen von einem kleinen Kern ist vor jedem Spiel unklar, welcher Gegner auftreten wird. Diese Strategie zeigt Erfolg, wie die Spielergebnisse der Berliner belegen. Die meisten Spiele wurden gegen Mannschaften aus der unteren Tabellenhälfte gewonnen, und sogar gegen die obere Hälfte konnten sie mit einem knappen 2:1 Heimsieg gegen Schönheide punkten. Die bisherigen Spiele gegen die Luchse endeten mit 5:3 und 2:5 knapp zugunsten der Vogelsberger. Mit dem fünften Tabellenplatz und einem kleinen Abstand von vier Punkten zu den Tornados aus Niesky haben sich die Eisbären eine gute Ausgangsposition für die letzten Hauptrundenspiele geschaffen. Am Wochenende werden sie alles geben, um die Punkte in der Hauptstadt zu behalten und den fünften Tabellenplatz zu festigen und den Luchsen den vierten Tabellenplatz streitig zu machen. Spannung ist also am Sonntag garantiert.

Im Lager der Luchse stand in der Vorbereitungswoche viel Arbeit an. Nach dem Heimsieg gegen die Chemnitz Crashers war die Stimmung gedämpft, da Torhüter Justin Fuß neben Elias Umali ebenfalls bis Saisonende ausfällt. Die Verantwortlichen handelten schnell und konnten mit Leon Brunet einen neuen Torhüter für das Wochenende verpflichten. Leon kommt vom Neusser EV und hat die laufende Saison durchgehend gespielt. Als Rechtsfänger verfügt er damit über die nötige Spielpraxis und kann sofort ins Geschehen eingreifen. Brunet ist in Lauterbach kein Unbekannter; in der vergangenen Saison brachte er die Luchsestürmer regelmäßig zur Weißglut und feierte sogar ein Shut-Out gegen die Luchse. Abgesehen von den beiden Torhüterausfällen müssen die Luchse weiterhin auf Schuh und Betzold verzichten. Der Einsatz von Tilo Beutler bleibt weiterhin fraglich. Trainer Marcel Skokan kann also weiterhin auf einen nahezu identischen Kader wie in den letzten Wochen setzen. Die Spieler der Luchse sind für das Wochenende hochmotiviert, will man doch mit einem Sieg den Abstand zum fünften Tabellenplatz ausbauen und weiter auf den dritten Tabellenplatz hinarbeiten.

Michael Egan

Luchse müssen Sieg gegen Chemnitz teuer bezahlen

Am vergangenen Sonntag endete der Heimspielmarathon der Lauterbacher Luchse in der Regionalliga Ost mit dem dritten Januar-Heimspiel. Die Chemnitz Crashers, aktuell Tabellendritte und direkte Konkurrenten der Lauterbacher Luchse, sorgten für einen spannenden Auftritt in der Eissportarena Lauterbach.

Das Spiel begann mit hohem Tempo und viel Action für die Zuschauer. Bereits nach drei Minuten konnte der Lauterbacher Topscorer Michael Egan das erste Tor erzielen, freigespielt von seinen Sturmpartnern Schwab und Welser. Doch nur eine Minute später glichen die Gäste aus Chemnitz durch Nikitins aus und stellten das Spiel wieder auf Null. Beide Teams hatten gute Chancen, aber die Torhüter hielten zunächst ihre Tore sauber. In der 17. Spielminute erzielte Egan erneut die Führung, in eigener Unterzahl, während Mika Junker in der Strafbox saß. Mit einem knappen 2:1 ging es in die erste Pause.

Im zweiten Drittel waren zunächst die Crashers am Drücker und erzielten durch einen Alleingang von Nitzsche den erneuten Ausgleich. Die Luchse, angetrieben vom Gegentreffer, antworteten sofort mit einem satten Schuss von Pierre Wex zur erneuten Führung. Bis zur 35. Minute bestimmten kleine Strafen das Spiel, bis Egan erneut in einem Alleingang traf und die Luchse erstmals mit zwei Toren in Führung gingen.

Kurz nach dem Treffer kam es dann zum Schreckmoment des Abends. Luchse-Goalie Justin Fuß verletzte sich bei einer Parade und musste verletzt aufgeben. Mit Sprechchören wurde er vom Eis gebracht und ins Krankenhaus gefahren. Eine Diagnose und die Ausfallzeit stehen noch aus. Dieser Ausfall trifft die Luchse besonders hart, da Torhüter Elias Umali ebenfalls ausfällt. Zum Glück stand am Wochenende das Lauterbacher Urgestein Klaus-Dieter Lechner bereit, der für den verletzten Fuß eingewechselt wurde.

Die Luchse verdauten den Schock schnell und konzentrierten sich wieder auf das Spiel. Kurz vor der zweiten Pause gelang Mika Junker in Überzahl der fünfte Treffer des Abends. Mit einer klaren 5:2-Führung ging es demnach in die zweite Pause.

Im letzten Drittel konzentrierten sich die Lauterbacher vor allem auf die Defensive. Obwohl sie einige Chancen im Angriff hatten, konnten sie diese nicht nutzen. In der Verteidigung standen sie kompakt und unterstützten Lechner mit vollem Einsatz. Die Gäste aus Chemnitz kamen nicht mehr zum Torerfolg und mussten sich mit 5:2 geschlagen geben.

Trotz des Sieges, den drei Punkten und weiterhin der Chance auf den dritten Tabellenplatz in der Hauptrunde war nach dem Spiel niemanden im Team so richtig zum Feiern zumute. Zu sehr war der Ausfall von Justin Fuß in den Köpfen der Spieler und Verantwortlichen. Dennoch müssen die Luchse den Blick nach vorne richten, denn bereits am kommenden Sonntag steht mit der Auswärtsfahrt nach Berlin das nächste Spiel im Spielplan. Um 16 Uhr treffen die Luchse dann im Wellblechpalast auf die Eisbären Juniors Berlin.

Kober und Fuss

Luchse wollen Tabellennachbarn crashen!

Nach der knappen Niederlage gegen den Tabellenführer FASS Berlin steht für die Lauterbacher Luchse am Sonntag der nächste Kracher im Spielplan. Um 18 Uhr kommt der direkte Tabellennachbar, die Chemnitz Crashers, in die Lauterbacher Eissportarena.

Die Chemnitz Crashers stehen aktuell auf dem dritten Tabellenplatz der Regionalliga Ost und damit einen Platz über den Lauterbacher Luchsen. 11 Punkte trennen die beiden Mannschaften, wobei Chemnitz ein Punktspiel mehr absolviert hat. Schaut man auf die Ergebnisse der Crashers, fällt auf, dass die Spiele der Mannschaft von Trainer Charousek meistens recht knapp ausgehen. Auch die beiden Begegnungen mit den Luchsen gingen mit nur einem Tor unterschied aus, eins davon sogar in der Verlängerung. Die Zuschauer und Fans können sich am Sonntag als wieder auf ein packendes und spannendes Spiel einstellen. Nach den beiden vergangenen knappen Partien gegen FASS Berlin und den Schönheider Wölfen dürfte damit das Nervenkostüm des ein oder anderen Lauterbacher Fans ganz schön beansprucht werden.

Die Lauterbacher Luchse haben die knappe Niederlage gegen den Tabellenführer FASS Berlin direkt verdaut und die Situationen des Spiels analysiert. In der Vorbereitung auf das Spiel am Sonntag musste Trainer Marcel Skokan mal wieder improvisieren, da einige Spieler erneut aus gesundheitlichen Gründen passen mussten. Am Wochenende wird er aber höchstwahrscheinlich auf den nahezu identischen Kader wie in den vergangenen beiden Partien zurückgreifen können. In der Trainingswoche ist auch Verteidiger Arne Betzold wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen. Ein Einsatz am Wochenende ist aber wahrscheinlich noch nicht möglich. Weiter passen müssen Torhüter Elias Umali, Stürmer Dominik Krüger und Verteidiger Fabian Schuh. Hinter dem Einsatz von Tilo Beutler steht noch ein Fragezeichen. Damit stehen die Vorzeichen bei den Luchsen gut und das Team wird wieder, wie in den vergangenen Spielen auch, alles geben, um die Punkte in Lauterbacher zu behalten und die junge Mannschaft wird wieder die Fans und Zuschauer mit Leidenschaft und Kampf begeistern.

Matyas Welser

Krimi in der Lauterbacher Eissportarena – Spannung bis zur letzten Sekunde

Am vergangenen Sonntag lieferten sich die Lauterbacher Luchse und der aktuelle Tabellenführer der Regionalliga Ost, FASS Berlin, einen wahren Krimi in der Eissportarena. Dieses spannungsgeladene Duell erwies sich als packender als so mancher Tatort am Sonntagabend. 

Zu Beginn schien der Favorit aus Berlin das Spiel mühelos zu kontrollieren. Beide Mannschaften starteten zwar etwas verhalten, jedoch gelang es Berlin, seine Chancen effizienter zu nutzen. In der 10. und 12. Minute brachten Fiedler und Kubail die Hauptstädter mit 0:2 in Führung. Kenner der jungen Luchsmannschaft wussten jedoch, dass sie sich nicht so leicht geschlagen geben würde. Die Luchse kämpften sich zurück, und kurz vor der ersten Pause erzielte Michael Egan, nach einem Zuspiel von Matyas Welser, den wichtigen Anschlusstreffer zum 1:2. 

Nach einer energischen Ansprache von Trainer Marcel Skokan in der Pause fanden die Luchse besser ins Spiel. Auch FASS Berlin steigerte sich, und die Zuschauer erlebten erneut ein sehenswertes Eishockeyspiel in Lauterbach. Kurz nach Wiederanpfiff kassierten die Lauterbacher zwar das 1:3 durch Kubail, doch Stürmer Mika Junker glich eine Minute später in Überzahl aus. Michael Egan trumpfte erneut auf und erzielte kurz vor Drittelende den umjubelten Ausgleich zum 3:3, freigespielt von Kober und Welser. 

Das letzte Drittel sollte die Entscheidung oder sogar Verlängerung bringen. Das Spiel entwickelte sich zu einem lebhaften Schlagabtausch mit Chancen auf beiden Seiten. In der 50. Minute nutzte FASS eine dieser Chancen und ging durch Braun erneut mit 3:4 in Führung. Die Luchse bewahrten jedoch die Nerven und glichen nur eine Minute später durch Kapitän Matyas Welser von der blauen Linie zum 4:4 aus. Als die Verlängerung bereits absehbar schien, gelang es Berlin 47 Sekunden vor Schluss durch Braun, erneut in Führung zu gehen (4:5). 

Trainer Skokan reagierte sofort, nahm eine Auszeit und ersetzte den gut aufgelegten Torhüter Justin Fuß durch einen zusätzlichen Feldspieler. Die Luchse kämpften, warfen alles nach vorne und erlebten vier Sekunden vor Schluss die Szene des Spiels: Die Luchse eroberten die Scheibe im Berliner Drittel, jubelten über den vermeintlichen Ausgleichstreffer, der Schiedsrichter zeigte das Tor an, die Verlängerung war im Sack doch kurz darauf winkte der Unparteiische dann doch ab. Nach einer kurzen Absprache mit seinen Kollegen wurde der Treffer wieder aberkannt – die Zeit war laut den Schiedsrichtern bereits abgelaufen. Die Partie endete somit ohne Punkte für die Luchse und einer knappen 4:5 Heimniederlage gegen den aktuellen Tabellenführer. 

Für die Lauterbacher Luchse bleibt keine Zeit zum Verschnaufen. Am kommenden Sonntag endet der Heimspielmarathon im Januar, wenn die Chemnitz Crashers um 18 Uhr in der Eissportarena Lauterbach zu Gast sind. Die Crashers befinden sich aktuell einen Tabellenplatz über den Luchsen auf dem dritten Rang. 

Dave König gegen FASS Berlin

Luchse brennen auf nächsten Tabellenführer

Am kommenden Sonntag, dem 21.01., steigt um 17 Uhr in der Lauterbacher Eissportarena der nächste spannende Heimspielkracher. Nachdem die Luchse vergangene Woche den damaligen Tabellenführer, die Schönheider Wölfe, geschlagen haben, kommt mit FASS Berlin direkt wieder der aktuelle Tabellenführer nach Lauterbach.  

FASS Berlin hat sich vergangenes Wochenende mit einem 15:1 Kantersieg gegen den ESC Dresden an den Schönheider Wölfen vorbei geschoben und den ersten Tabellenplatz erobert. Für die Luchse bedeutet dies, dass sie innerhalb von zwei Wochen zum zweiten Mal auf den Tabellenführer treffen. Die Gäste aus Berlin haben in dieser Saison lediglich zwei Spiele verloren, eines davon in der Verlängerung gegen Schönheide und ein weiteres gegen die Chemnitz Crashers. Abgesehen davon erzielte FASS in den bisherigen Spielen teilweise sehr klare zweistellige Ergebnisse. Mit vier Spielern unter den ersten zehn Topscorern, dem nach Statistik besten Torhüter der Regionalliga Ost und einer soliden Verteidigung um den ehemaligen DEL-Profi Henry Haase geht FASS Berlin am Sonntag als klarer Favorit in die Partie. Sie streben nach den bisherigen Siegen gegen die Luchse (1:7, 4:1) auch den dritten Sieg in der Hauptrunde an. 

Die Lauterbacher Luchse sehen die Situation natürlich anders. Mit fünf Siegen in Folge und dem knappen Heimsieg über die Schönheider Wölfe hat das Team unter der Leitung von Trainer Marcel Skokan in den letzten Wochen gezeigt, dass sie durchaus mit den Top-Teams der Liga mithalten können und in jedem Spiel Punkte holen können. Obwohl die Vorbereitungswoche aufgrund einer Magen-Darm-Grippe nicht optimal verlief, war in den Trainingseinheiten zu spüren, dass das Team brennt und auch gegen den Favoriten FASS punkten will. Leider müssen die Luchse weiterhin auf Fabian Schuh, Arne Betzold und Elias Umali verzichten. Dennoch wird Trainer Skokan voraussichtlich auf den restlichen Kader zurückgreifen können und mit einem ähnlichen Aufgebot wie gegen Schönheide antreten können. Die Aussichten stehen somit gut, dem nächsten Favoriten ein Bein zu stellen. 

Justin Fuß

Luchse bezwingen Wölfe – Justin Fuß hält den Kasten sauber

Sonntagabend, Eissportarena Lauterbach, die Halle tobt, die Mannschaft der Lauterbacher Luchse lässt sich mit einer deutlichen Erleichterung von seinen Zuschauern bejubeln. Und das zu Recht. Nach einer bis zum Schluss spannenden Partie und einem denkbar knappen 1:0 Heimsieg, schlug man den Tabellenführer der Regionalliga Ost, die Schönheider Wölfe, die bis dahin eine Siegesserie von 14 Spielen in Folge hingelegt hatten und sicherte sich damit wertvolle Punkte für die Jagd auf Tabellenplatz drei.

Das ein Eishockeyspiel auch ohne viele Treffer spannend und attraktiv sein konnte, erlebten die 262 Zuschauer am Sonntag hautnah. Beide Mannschaften, aufgestellt mit 14 Feldspielern und zwei Torhütern, lieferten sich ein enges Spiel. Auf beiden Seiten kam es immer wieder zu gefährlichen Aktionen, die Torhüter hielten ihren Kasten aber mit teilweise spektakulären Aktionen sauber. In den ersten 20 Minuten gerieten die Luchse zwei Mal in Unterzahl, was gerade gegen die starke Überzahlformation von Schönheide Probleme machen konnte. Allerdings stellte Trainer Marcel Skokan seine Mannschaft gut auf die Spielweise von Schönheide ein und man ging ohne Gegentreffer in die erste Pause.

Im zweiten Spielabschnitt mussten dann beiden Mannschaften Unterzahlsituationen überstehen. Die Fans der Luchse mussten bis zur 40 Minuten warten, bis zum ersten Mal am Abend die Torhymne erklang. Mika Junker fälschte einen Schuss von Mickael Kober ab, der zuvor von Dave König angespielt wurde und erzielte damit, etwas glücklich, die 1:0 Führung für die Luchse. Damit ging es dann auch in die zweite Pause.

Im Schlussabschnitt drängte Schönheide auf den Ausgleichstreffer, die Wölfe bissen sich aber an der stabilen Luchsedefensive die Zähne aus. Ist doch mal ein Wolf auf das Tor der Luchse gelaufen, hielt Justin Fuß an diesem Tag alles, was auf sein Tor kam. 41 Sekunden vor Schluss setzte Schönheide dann alles auf eine Karte und nahm den Torhüter für einen weitere Spieler vom Feld. Auch diese Situation meisterten die Lauterbacher, die sich in jeden Schuss warfen, kämpften bis zum Schluss und damit die drei Punkte erbeuteten.

Trainer Marcel Skokan nach dem Spiel: „Gegen so einen Gegner wie Schönheide muss alles passen, um zu gewinnen. So einen Tag hatten wir heute, wir haben gekämpft und auch Justin Fuß hat eine super Leistung abgeliefert. Heute war so ein Tag, da hätten wir bis morgen früh spielen können und Justin wäre ohne Gegentreffer vom Eis gegangen.“

Mit diesem Sieg sind die Lauterbacher Luchse nunmehr seit fünf Spielen ungeschlagen, darunter die letzten beiden sogar ohne Gegentreffer. Die Fortsetzung dieser Serie wird jedoch anspruchsvoll, wenn am kommenden Sonntag die Mannschaft von FASS Berlin zu Gast im Luchsbau ist. Durch die Niederlage von Schönheide konnten sich die Berliner auf den ersten Tabellenplatz vorarbeiten. Somit bietet sich den Luchsen die nächste Gelegenheit, einen Tabellenführer zu ärgern. Das Spiel beginnt am Sonntag, den 21.01., bereits um 17 Uhr.

Lauterbacher Luchse gegen Schönheider Wölfe

Luchse gegen Tabellenführer Schönheide gefordert

Die Lauterbacher Eishockeyfreunde kommen im Januar voll auf ihre Kosten. Mit drei Heimspielen in Folge gibt es Eishockey satt in der Lauterbacher Eissportarena. Los geht es am Sonntag ab 18:00 Uhr, wenn der aktuelle Tabellenführer, die Schönheider Wölfe, in Lauterbach zu Gast sind. Damit startet das neue Jahr direkt mit einem echten Kracher und die Fans können sich auf ein spannendes Spiel freuen. 

Die Wölfe aus Schönheide sind aktuell das Team der Stunde in der Regionalliga Ost. Der aktuelle Tabellenführer ist seit 14 Spielen in Folge ungeschlagen und wird am Sonntag gegen die Luchse sicherlich alles geben, dass das auch so bleibt. Diese Siegesserie kommt nicht von ungefähr. Fünf der zehn besten Scorer der Liga kommen aus Schönheide und mit Tomas Rubes und Lukas Lenk führen gleich zwei Stürmer aus Schönheide die Topscorerliste an. Auch in der Defensive und im Tor sind die Wölfe gut besetzt und können mit Niko Stark auf den aktuell zweitbesten Torhüter vertrauen. Die Gäste aus Schönheide sind also sowohl offensiv gefährlich als auch defensiv stabil. Die Luchse trafen bisher drei Mal auf die Wölfe. In allen drei Partien mussten sie sich geschlagen geben, wobei gerade das letzte, knappe Heimspiel, dass mit 2:3 an Schönheide ging, recht knapp ausfiel.  

Die Lauterbacher Luchse haben sich in der Trainingswoche schnell vom Doppelwochenende erholt und können mit dem 6-Punkte-Wochenende im Rücken ebenfalls mit stolzer Brust in die Partie gegen den Tabellenführer gehen. Trainer Marcel Skokan muss allerdings weiterhin auf Arne Betzold, Fabian Schuh und Elias Umali verzichten. Dafür kann er am Wochenende wahrscheinlich auf den restlichen Kader zurückgreifen. Mit diesen Voraussetzungen können sich die Fans am Sonntag auf ein schnelles und spannendes Spiel freuen, in dem beide Mannschaften ihre Siegesserie verteidigen werden und alles für die drei Punkte geben werden.