Autor: Stephan Andert

Pinsack und Weidlich

Luchse siegen und rücken in Tabelle vor

Am vergangenen Samstag begeisterten die Lauterbacher Luchse ihre Fans in der heimischen Eissportarena mit einem überzeugenden Sieg gegen die Füchse aus Weißwasser. Vor 210 Zuschauern lieferten sich die Teams ein packendes Spiel, das die Luchse letztendlich mit 13:2 für sich entschieden. 

Trotz anhaltender Herausforderungen durch Verletzungen und Krankheiten gingen die Luchse mit 12 Feldspielern und zwei Torhütern in die Partie. Die besondere Note erhielt das Team, als das Lauterbacher Urgestein Klaus-Dieter Lechner (51 Jahre) kurzfristig einsprang, um den erkrankten Torhüter Elias Umali zu vertreten. 

Die Luchse starteten fulminant in die Begegnung und setzten die Füchse von Anfang an unter Druck. Bereits in der ersten Minute gelang Georg Pinsack der erste Treffer, gefolgt von Maximilian Pohl, der das Ergebnis auf 2:0 erhöhte. Obwohl die Luchse in den ersten zehn Minuten klar dominierten, übernahmen die Füchse danach die Kontrolle. Ein verdienter Treffer von Gavin Fleck zum 2:1 belebte das Spiel, doch dank einer herausragenden Leistung von Justin Fuß blieb die Führung der Luchse erhalten. 

Nach der Pause übernahmen die Luchse erneut das Ruder. Michael Egan erhöhte bereits nach 54 Sekunden im zweiten Abschnitt. Mit einer starken Defensive und präzisen Angriffen bauten die Luchse ihre Führung durch Tore von Schwab, Welser, Egan und Khristenko auf ein beeindruckendes 8:1 aus. Trotz einer kurzen Schrecksekunde, als Dave König nach einem Stockschlag in die Bande rauschte, blieb die Mannschaft fokussiert. Nach dem Spiel war König allerdings bei der Mannschaft und hat glücklicherweise nur einen ordentlichen Brummschädel. 

Im letzten Drittel setzte sich das dominante Spiel der Luchse fort. Weitere Treffer durch Weidlich, Pohl, Schwab und Egan brachten das Endergebnis auf 13 Tore. Weißwasser gelang lediglich ein Treffer durch Pätzold, der jedoch nur Ergebniskosmetik darstellte. Zehn Minuten vor Schluss wechselte Trainer Marcel Skokan den Torhüter, belohnte Klaus-Dieter Lechner für seinen Einsatz, der seinen Kasten bis zum Schluss sauber hielt. 

Mit diesem klaren Sieg rücken die Luchse in der Tabelle auf Platz 4 vor und blicken bereits auf das nächste Spiel am kommenden Samstag. Die kürzeste Auswärtsfahrt der Regionalliga Ost führt sie nach Chemnitz, wo sie auf den amtierenden Meister und Tabellenführer, die Chemnitz Crashers, treffen werden. Der Anpfiff erfolgt um 18:30 Uhr in der Küchwaldhalle Chemnitz. Die Lauterbacher Luchse hoffen auf die Unterstützung ihrer Fans, um auch dieses wichtige Duell erfolgreich zu gestalten. 

Matyas Welser

Luchse mit wichtigem Heimspiel am Wochenende

Die Lauterbacher Luchse stehen vor einem entscheidenden Heimspiel am kommenden Samstag in der Eissportarena. Ab 19 Uhr treffen sie auf die U23 Mannschaft der Lausitzer Füchse in einem Duell, das für beide Teams von großer Bedeutung ist. 

Für die Luchse geht es nicht nur um drei Punkte, sondern auch um die Chance, in der Tabelle an den Eisbären Juniors Berlin vorbeizuziehen und einen der begehrten ersten vier Tabellenplätze zu erreichen. Ein Sieg würde die Position in der Hauptrunde erheblich stärken und den Weg für eine erfolgreiche Saison ebnen. 

Die Gäste aus Weißwasser, aktuell auf dem 7. Tabellenplatz, zeigen nach neun absolvierten Spielen in ihre Bilanz Höhen und Tiefen, darunter eine knappe Niederlage gegen den amtierenden Meister aus Chemnitz und eine deutliche 17:3 Klatsche gegen die Schönheider Wölfe. Mit einer jungen Mannschaft auf dem Eis, die nur wenige Spieler vor dem Jahr 2000 geboren hat, versprechen die Lausitzer Füchse ebenso wie die Luchse ein energiegeladenes und temporeiches Spiel. 

Die Luchse selbst sehen sich nach den letzten Partien, in denen sie mit einem dünnen Kader kämpfen mussten, langsam wieder in ruhigerem Fahrwasser. Obwohl noch der ein oder andere Spieler mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hat und eventuell pausieren muss, kehrten die meisten Kaderspieler diese Woche ins Mannschaftstraining zurück. Besonders erfreulich ist die Rückkehr von Kapitän Matyas Welser, der nach seiner Verletzungspause diese Woche wieder fit gemeldet ist und die Mannschaft anführen wird. 

Die Zuschauer dürfen sich auf ein hochspannendes Match zweier hungriger und junger Teams freuen, die alles auf dem Eis geben werden, um ihre Saisonziele zu erreichen. Die Eissportarena verspricht eine elektrisierende Atmosphäre, wenn die Luchse und die Lausitzer Füchse aufeinandertreffen. Eishockeyfans sollten sich dieses Spektakel nicht entgehen lassen. 

Paul Becker

Lauterbacher Luchse siegen nach Aufholjagd gegen Tornado Niesky

Am vergangenen Samstag bot die Eissportarena in Lauterbach die Kulisse für ein packendes Duell zwischen den Lauterbacher Luchsen und dem direkten Tabellennachbarn Tornado Niesky. Die 229 Zuschauer erlebten ein mitreißendes Eishockeyspiel, das durch eine beeindruckende Aufholjagd der Luchse gekennzeichnet war. 

Bereits in der zweiten Spielminute mussten die Luchse einem Rückstand hinterherlaufen, als Riedel für Tornado Niesky das erste Tor des Abends erzielte. In der 15. Minute nutzten die Gäste erneut eine Unterzahl-Situation der Luchse und bauten ihre Führung durch Schwarz auf 0:2 aus. Doch die Luchse ließen sich nicht entmutigen, und kurz vor Ende des ersten Drittels verkürzte Paul Becker auf 1:2. 

Nach der Pause steigert sich beide Mannschaften, was zu einem spannenden und schönen Eishockeyspiel führte. Gleichzeitig nahmen auch die Strafen ab. Vier Minuten waren in der zweiten Hälfte gespielt, als Maximilian Pohl für die Luchse zum 2:2 Ausgleich einnetzen konnte. Herausgespielt wurde er hier von Dave König und David Weidlich, der nach seiner überstandenen Nasen-OP wieder auf das Eis zurückgekehrt ist. Mit diesem Unentschieden ging es dann in die zweite Pause. 

Das letzte Drittel begann mit klaren Ambitionen beider Teams, das nächste Tor zu erzielen. Den entscheidenden Treffer verbuchten jedoch die Luchse, als Wyatt Noskey in der 43. Minute von Michael Egan freigespielt wurde und den Schlussmann von Niesky bezwang. Die Luchse erhöhten in der 50. Minute durch Michael Egal auf 4:2, nachdem er im eigenen Drittel von Wex und Kober freigespielt wurde und mit einem beeindruckenden Sololauf die gesamte Tornadoabwehr überlistete. 

Trotz des Kampfgeistes von Tornado Niesky gelang es den Luchsen, den Vorsprung zu verteidigen. In der 55. Minute erzielte Frömter zwar den Anschlusstreffer zum 4:3, doch die Luchse konterten in den letzten Sekunden des Spiels. Wyatt Noskey sicherte mit seinem zweiten Tor des Abends den 5:3 Endstand. 

Durch diesen verdienten Sieg nehmen die Lauterbacher Luchse nun den fünften Tabellenplatz ein, nur einen Punkt hinter den Eisbären Juniors Berlin, die jedoch zwei Spiele mehr absolviert haben. Der nächste Höhepunkt erwartet die Fans am kommenden Samstag, den 25. November, um 19 Uhr, wenn die U23 Mannschaft der Lausitzer Füchse aus Weißwasser zu Gast ist. Die Luchse haben die Chance, mit einem Sieg vor heimischem Publikum den vierten Tabellenplatz zu erobern und somit eine optimale Ausgangsposition für die Playoffs zu schaffen.

Luchse

Luchse treffen auf unbekannten Tabellennachbarn

Am kommenden Samstag erwartet die heimische Eissportarena in Lauterbach ein spannendes Duell, wenn die Lauterbacher Luchse um 19 Uhr gegen den noch unbekannten Gegner Tornado Niesky antreten. Nicht nur die Ungewissheit über den Kontrahenten, sondern auch die Tatsache, dass es sich um einen direkten Tabellennachbarn handelt, verspricht eine hochintensive Partie. 

Die Gäste aus Niesky reisen von der polnischen Grenze an und haben bereits acht Spiele in der Hauptrunde absolviert. Mit 12 Punkten stehen sie nur einen Tabellenplatz hinter den Luchsen, die ihrerseits mit 14 Punkten auf dem Konto ebenfalls acht Spiele hinter sich gebracht haben. Besonders interessant gestaltet sich die Ausgeglichenheit im Punktestand der Tornado-Spieler, abgesehen vom aktuellen Topscorer, Philip Riedel. Diese Ausgewogenheit lässt auf einen gleichstarken Kader schließen, und die Tatsache, dass Niesky in den vergangenen Partien mit einem breiten Spielerkader auftrat, könnte sich als Vorteil erweisen. 

Die Luchse sehen sich jedoch einer großen Herausforderung gegenüber, da Verletzungs- und Krankheitspech die Mannschaft seit mehreren Wochen begleiten. Kapitän Matyas Welser ist die Woche zwar ins Training eingestiegen, muss aber für das Spiel am Samstag noch pausieren. Die Rückkehr von Verteidiger David Weidlich nach seiner Nasen-OP ist fraglich, und mehrere Spieler sind aufgrund einer anhaltenden Erkältungswelle angeschlagen. Ein Einsatz wird kurzfristig entschieden. Trainer Marcel Skokan muss erneut auf eine unvollständige Mannschaft zurückgreifen, aber die vergangenen Spiele haben gezeigt, dass die Luchse mit Kampfgeist und Willen trotz personeller Engpässe überzeugen können. 

Die Lauterbach-Fans können sich somit auf ein packendes und kämpferisches Spiel freuen, wenn die Luchse alles daransetzen, die fehlenden Kräfte mit Teamgeist auszugleichen. Der kommende Samstag verspricht Eishockey-Action pur in der heimischen Eissportarena.

Justin Fuß

Luchse mit Sieg und Niederlage in Berlin

Am vergangenen Wochenende standen die Lauterbacher Luchse gleich zwei Mal in Berlin auf dem Eis. Nach einem kräfteraubenden Spiel am Samstag gegen die Adler Berlin, ging es nur etwa 12 Stunden später gegen den Tabellenführer von FASS Berlin auf das Eis. Austragungsort war jeweils die Eishalle P09 am Glockenturm in Berlin-Charlottenburg. 

Für das Spiel am Samstag gegen den Tabellenletzten der Adler Berlin war die Marschroute von Trainer Marcel Skokan klar. Volles Tempo und vollen Einsatz für eine möglichst früher, komfortable Führung. Anschließend sollten dann mit einem kontrollierten Spiel Kräfte für das darauffolgende Spiel gegen den Tabellenführer gespart werden. Zunächst sah auch alles danach aus, dass dieser Plan aufging, denn die Luchse führten schon nach 7 Minuten mit einem klaren 0:3. Neuzugang Michael Egan, Paul Becker und Georg Pinsack waren die frühen Torschützen für die Luchse. Doch nach der frühen Führung spielten die Lauterbacher zu selbstsicher und ließen die Adler mit zwei Treffern zurück ins Spiel kommen. Damit ging es mit einer knappen 2:3 Führung in die erste Pause. Der Matchplan von Trainer Skokan war also dahin.  

Ab dem zweiten Drittel wurde es dann immer ruppiger auf dem Eis und es schien, als würde den Schiedsrichtern das Spiel immer mehr endgleiten. Trotz vieler Strafzeiten auf beiden Seiten schafften es die Lauterbacher Luchse eine komfortable Führung herauszuspielen. Durch zwei Treffer von Kanadier Wyatt Noskey und weiteren Treffern von Schwab, Pohl und Egan stand es am Ende vom zweiten Drittel 2:8. 

Bei dieser Führung wäre eigentlich Zeit gewesen Kräfte für das Spiel gegen den Tabellenführer zu sparen. Dies wussten die Adler Berlin allerdings mit einer sehr körperbetonten Spielweise und vielen Nicklichkeiten zu verhindern, was sich dann auch wieder auf der Strafbank bemerkbar machte, die mit zeitweise vier Lauterbacher Spielern gut gefüllt war. Tore wurden allerdings auch noch geschossen. Zunächst traf Berlin durch Schwarzkopf zum 3:8, ehe Maximilian Pohl eine Minute später zum Endstand von 3:9 einnetzen konnte. 

Nach dem Spiel hieß es also direkt ab ins Hotel, Wunden lecken, erholen, um nur knapp zwölf Stunden später wieder auf dem Eis zu stehen. 

Gegen den Tabellenführer von FASS Berlin agierten die Lauterbacher Luchse zu Beginn sehr respektvoll, kannte man doch die Qualitäten der Mannschaft und von vielen Spielern. Trotzdem wollte Trainer Skokan, dass die Mannschaft frech aufspielen sollte, wenn sich die Gelegenheit dazu ergab. Dies wurde auch direkt durch den 0:1 Führungstreffer von Michael Egal belohnt. Nach einer Strafe gegen den Lauterbacher Betzold nutzte FASS allerdings das Überzahlspiel um in der sechsten Minute zum 1:1 auszugleichen. Kurz vor der Pause erhöhten die Berlin dann noch durch Licitis zum 2:1 Pausenstand.  

Im zweiten Drittel steigerten sich dann beide Mannschaften und es entwickelte sich ein sehr faires und sehr ansehnliches Eishockeyspiel. FASS Berlin erwischte dabei allerdings den noch besseren Start und erhöhte durch Braun und Noack zum 4:1. Lauterbach kämpfte aber weiter und erarbeitete sich gute Torchancen. Leider zeigte sich hier wieder das alte Problem der Chancenverwertung und keine Chance konnte in etwas Zählbares umgewandelt werden. Doch auch FASS Berlin hatte immer mehr Torchancen, die der Lauterbacher Torhüter und Spieler des Tages, Justin Fuß, mit vielen Paraden entschärfen konnte.  

Im letzten Drittel setzte sich dann das Spiel aus dem zweiten Drittel fort. Beide Mannschaften spielten gutes Eishockey, beide Mannschaften kämpften um jede Scheibe, beide Mannschaften hatten gute Chancen, doch es kamen keine weiteren Punkte mehr auf die Anzeigetafel. Trotz des kämpferischen Spiels blieben beide Mannschaften die letzten 20 Minuten straffrei, was auch wieder ein faires Spiel und eine gute Schiedsrichterleistung widerspiegelte. Demnach ging es für die Lauterbacher mit einem 4:1 Endstand und mit drei Punkten aus zwei Spielen zurück nach Hessen. 

Weiter geht es für die Luchse am 18.11. um 19 Uhr in der Lauterbacher Eissportarena gegen einen unbekannten Gegner, gegen Tornado Niesky.

Tobias Schwab

Tobias Schwab stürmt wieder für die Luchse

Kurz vor dem nächsten Heimspiel der Lauterbacher Luchse gegen die amtierenden Meister, die Chemnitz Crashers, haben die Luchse aufregende Neuigkeiten zu verkünden. Mit Tobias Schwab kehrt der Lauterbacher Topscorer der vergangenen Saison in den Luchsbau zurück und wird, sollten bis dahin alle Formalitäten geklärt sein, bereits am Samstag für die Lauterbacher auf dem Eis stehen.

Tobi Schwab schloss sich den Lauterbacher Luchsen in der Hessenligasaison 2021/22 an und feierte bereits im ersten Jahr mit seinem Team die Meisterschaft sowie den Aufstieg in die Regionalliga. Der gebürtige Kasseler kann auf eine beeindruckende Eishockeykarriere zurückblicken, die 1054 Spiele, 674 Tore und 860 Torvorlagen umfasst. Von diesen absolvierte der 1,80 Meter große Stürmer 94 Spiele in der DEL, 75 Spiele in der DEL2 und 621 Spiele in der Oberliga, wodurch er viel Erfahrung und Spielklasse mit in das Team der Lauterbach Luchse bringt. Diese Erfahrung wird gerade für das junge und dynamische Team unter Trainer Marcel Skokan zu einer wertvollen Bereicherung. 

In der vergangenen Saison war Tobi Schwab ebenfalls für die Luchse im Einsatz und konnte in der Regionalliga West beeindruckende 17 Tore und 27 Vorlagen verbuchen. Damit avancierte er nicht nur zum besten Punktesammler seines Teams, sondern auch zu einem der herausragenden Stürmer der gesamten Regionalliga West. 

Die Verpflichtung von Tobias Schwab erfüllt das gesamte Lauterbacher Team mit Freude und Stolz. Der Stürmer wird zweifellos mit seinem Torinstinkt und seiner wertvollen Erfahrung dazu beitragen, die Leistung der Luchse weiter zu steigern. Die gesamte Mannschaft heißt Tobi herzlich willkommen und ist sich sicher, dass er einen entscheidenden Beitrag zum Erfolg der Luchse in dieser Saison leisten wird. 

Mike Egan

Der Meister kommt – Luchse verstärken sich vor nächsten Heimspielkracher

Die Spannung steigt in Lauterbach, denn am kommenden Samstag, den 4. November, steht das nächste Heimspiel der Lauterbacher Luchse auf dem Programm. Die Mannschaft wird in der heimischen Eissporthalle ab 19 Uhr auf die Chemnitz Crashers treffen, die amtierenden Meister der Regionalliga Ost. Ein spannendes Duell, das Eishockeyfans in der Region nicht verpassen sollten. 

Die Begegnung verspricht einiges an Spannung, da die Lauterbacher Luchse in der laufenden Saison bisher nicht auf die Chemnitz Crashers trafen. Damit ist der amtierende Meister eine absolute Unbekannte für das Team von Trainer Marcel Skokan. Allerdings sind die Luchse gewarnt, denn die Mannschaft aus Chemnitz hat in dieser Saison bereits sechs von sieben Spielen für sich entschieden und musste sich nur knapp dem diesjährigen Titelfavoriten, FASS Berlin, mit 6:4 geschlagen geben. Mit Tom Berlin haben die Crashers einen der Topscorer der Liga in ihren Reihen, und ein Blick auf die Punktestatistik lässt ebenfalls die Stärke der Chemnitzer vermuten. Nahezu jeder Spieler aus Chemnitz hat bereits gepunktet, was darauf hinweist, dass sie einen durchgängig starken Kader aufbieten können. 

Die Lauterbacher Luchse stehen jedoch vor einer Herausforderung, da die personelle Situation im Vergleich zur Vorwoche noch schwieriger geworden ist. Stürmer Matyas Welser muss immer noch aufgrund einer Verletzung pausieren, und auch die Verteidiger Emanuel Grund (beruflich verhindert) und David Weidlich (nach einer Nasenoperation aufgrund einer Verletzung) werden fehlen. Im Sturm wird voraussichtlich weiterhin Tilo Beutler (Gehirnerschütterung) fehlen. Zusätzlich hat die Erkältungswelle zugeschlagen, was bedeutet, dass der Einsatz einiger Spieler erst kurzfristig entschieden werden kann. 

Um die personellen Probleme im Luchserudel zu lösen, haben die Verantwortlichen reagiert und Mike Egan als neuen Spieler verpflichtet. Der 26-jährige Mike Egan stammt aus der Nähe von Boston, USA, und spielte in den Vereinigten Staaten für mehrere Mannschaften, darunter das Babson College in der NCAA III, wo er als Kapitän auflief und als Topscorer seine Mannschaft zur Meisterschaft führte. Die Luchse erhoffen sich von diesem Neuzugang vor allem eine gesteigerte Torausbeute, da das Toreschießen in den vergangenen Spielen trotz zahlreicher Chancen das Hauptproblem der Lauterbacher war. Mike Egan wird am Samstag erstmals im Spielbetrieb für die Lauterbacher Luchse auf dem Eis stehen. 

Das Spiel am kommenden Samstag steht zudem unter dem Motto „Tag der Vereine – Macht den Luchsbau voll.“ An diesem Tag erhalten alle Vereine und Gruppen, die sich zuvor mit einem Ansprechpartner, Kontaktdaten (E-Mail und Telefon) und der Personenzahl unter vereine@ec-lauterbach.de angemeldet haben, freien Eintritt. Es ist eine großartige Gelegenheit für die Gemeinschaft, die Lauterbacher Luchse zu unterstützen und gemeinsam die Eishalle zu füllen. 

Die Vorfreude auf das bevorstehende Spiel ist riesig, und die Lauterbacher Luchse hoffen auf die Unterstützung ihrer Fans und Vereine, um gegen den starken Gegner aus Chemnitz zu bestehen. Ein spannender Eishockeyabend steht bevor, der die Region in seinen Bann ziehen wird. Seien Sie dabei und erleben Sie Eishockey auf höchstem Niveau! 

David Weidlich

Lauterbacher Luchse punkten auch auswärts gegen die Eisbären Berlin

Stark dezimiert traten die jungen Wilden Sonntag für die Reise in die Hauptstadt an. Neben den Verletzten Welser (Schulter) und Beutler (Gehirnerschütterung) fehlten krankheitsbedingt auch noch Junker und Schuh, so dass Marcel Skokan nur auf 12 Feldspieler zurückgreifen konnte.

Das erste Drittel verlief sehr ausgeglichen, alle Offensivbemühungen der Eisbären konnte Justin Fuss abwehren und auch einige Großchancen der Luchse blieben ähnlich wie eine Woche zuvor beim Heimspiel ungenutzt. In der 12 Spielminute war der Bann dann gebrochen als Dominik Krüger in einer unübersichtlichen Situation vor dem Eisbären-Tor die Übersicht behielt und zum 1:0 für die Luchse einnetzte. Mit dieser hauchdünnen Führung ging es dann in die Drittelpause.

Auch nach der Pause änderte sich nicht viel, Chancen auf beiden Seiten, ein leichtes Übergewicht an Spielanteilen für die Berliner, die auch auf insgesamt 17 Feldspieler zurückgreifen konnten, aber auf beiden Seiten nichts Zählbares. In der 31. Spielminute war es dann Alexander Khristenko, der einen genialen Konter zum 2:0 nutzen konnte. Leider währte dieser 2 Tore Vorsprung nicht lang, nur 90 Sekunden später kamen die Hauptstädter auf 2:1 heran. Jetzt dufte man gespannt sein, wie die Luchse dieses Gegentor verarbeiten würden, noch vor einer Woche gab man gar eine 3:0 Führung binnen 7 Minuten aus der Hand.

Diesmal kam es anders, erst war es David Weidlich, der nach schöner Kombination im gegnerischen Drittel in Szene gesetzt wurde und zum 3:1 traf und nur eine Minute war es dann erneut ein Konter, der zum 4:1 durch Dave König führte. 2 Minuten vor Drittelende gab es dann die erste Strafe im Spiel gegen die Lauterbacher Luchse wegen zu vieler Spieler auf dem Eis. Der generische Trainer ging volles Risiko und nahm seinen Goalie vom Eis, um mit 2 Spielern mehr den Anschlusstreffer zu erzwingen. Anders als noch vor 2 Wochen in Schönheide, als man 5 Gegentore in Unterzahl hinnehmen musste, überstanden die Luchse die Strafe ohne Gegentor, so dass man mit der 3 Tore Führung ins letzte Drittel ging.

Dieses begannen die Hausherren sehr druckvoll und erzielten auch schon nach 3 Minuten den Anschlusstreffer zum 4:2. Sollte diese Partie doch noch wie in Lauterbach eine Wende bekommen? Die Eisbären waren nach ihrer ersten Strafe im Spiel gerade wieder komplett, als David Weidlich mit einer Kopie seines ersten Treffers in dieser Begegnung, diese Frage mit dem 5:2 beantwortete. Diesen Vorsprung gab man bis zum Ende des Spiels nicht mehr aus der Hand.

Die Luchse belegen nun mit 9 Punkten den 6. Platz in der Regionalliga Ost und freuen sich am kommenden Wochenende auf das nächste Heimspiel im Luchsbau, diesmal gegen den letztjährigen Meister, die Chemnitz Chrashers. Wir hoffen, dass die verletzten und kranken Spieler bis dahin wieder einsatzbereit sind. Spielbeginn ist wie immer um 19 Uhr.

Das Spiel am kommenden Samstag steht zudem unter dem Motto „Tag der Vereine – Macht den Luchsbau voll“. An diesem Tag erhalten alle Vereine und Gruppen, die sich zuvor mit einem Ansprechpartner, Kontaktdaten (E-Mail und Telefon) und der Personenzahl unter vereine@ec-lauterbach.de angemeldet haben, freien Eintritt. 

Max Pohl - Foto: Osthessen News|Gerd Ochs

Luchse feiern packenden Sieg gegen Eisbären Juniors Berlin

In einem mitreißenden Eishockey-Duell in der Eishockey-Regionalliga Ost feierten die Luchse des EC Lauterbach ihren zweiten Erfolg im vierten Spiel und zugleich den ersten Heimsieg in ihrer neuen sportlichen Heimat unter Trainer Marcel Skokan. Die Vogelsberger Kufencracks triumphierten mit einem Endstand von 5:3 (1:0, 1:0, 3:3) gegen die Eisbären Juniors Berlin.

Das Spiel war geprägt von einem schmalen Kader auf beiden Seiten, da sowohl die Luchse als auch die Gäste aufgrund von Verletzungen und Ausfällen einige Spieler ersetzen mussten. Kapitän Matyas Welser und Routinier Emanuel Grund waren unter den Abwesenden auf Seiten der Lauterbacher Luchse.

Die Luchse dominierten die ersten beiden Drittel und lagen durch Tore von Maximilian Pohl und Alexander Khristenko mit 2:0 vorne. Allerdings hätten sie angesichts ihrer Überlegenheit einen noch höheren Vorsprung erzielen können. Die geforderte schnelle und aggressive Spielweise von Trainer Skokan führte zu zahlreichen Chancen, die jedoch nicht ausreichend genutzt wurden. Dennoch stand es nach 43 Minuten und dem zweiten Treffer von Pohl 3:0 für die Luchse.

Im letzten Drittel wurde es dann besonders aufregend, als die Luchse innerhalb von nur fünf Minuten den Vorsprung verspielten, und es stand plötzlich 3:3. Doch die Gastgeber fanden wieder zurück in die Spur, und Georg Pinsacks Treffer brachte sie mit 4:3 in Führung. Das Wissen um die Überzahl in den Schlussminuten sicherte den Luchsen letztendlich den verdienten Sieg, den Pinsack kurz vor der Schlusssirene besiegelte.

Trainer Marcel Skokan äußerte sich nach dem intensiven Duell: „Das Empty-Net am Ende ist eine Lotterie: Es kann funktionieren, muss aber nicht.“ Trotz der Herausforderungen war Skokan zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft und betonte, wie gut sein junges Team mit der schwierigen Situation im letzten Drittel umgegangen ist.

Abseits des Spielfelds gab es jedoch auch unschöne Vorfälle. Kurz nach der Ankunft der Eisbären Juniors wurde deren Reisebus von Unbekannten vor dem Stadion massiv zerkratzt. Der entstandene Schaden wurde von der Polizei aufgenommen. Die Lauterbacher Luchse verurteilte diese Aktion und kündigte Maßnahmen für das nächste Heimspiel an, um sicherzustellen, dass solche Vorfälle im Eishockeysport keinen Platz haben.

Bildquelle: Osthessen-News | Gerd Ochs
Spielbericht auf Osthessen-News: https://osthessen-news.de/n11751794/das-letzte-drittel-mutiert-zum-krimi-mit-happyend.html

Wyatt Noskey

Luchse verlieren auf Strafbank gegen Wölfe

Die Lauterbacher Luchse reiten am Samstag, den 14. Oktober, zu einem bisher unbekannten Gegner, den Schönheider Wölfen. Das spannende Duell zwischen den beiden Mannschaften endete mit einem 6:3 Sieg der Gastgeber.  

Es war klar, dass Schönheide, eine Mannschaft, die in den letzten Jahren stets zu den besten Teams der Regionalliga Ost gehörte, eine schwere Herausforderung, für die von Marcel Skokan trainierten Luchse darstellen würde. Für diese schwere Aufgabe stand Trainer Skokan der volle Kader zur Verfügung, alle Luchse waren mit an Bord. 

Die Luchse starteten das Spiel gut und gingen nach einer Strafe der Wölfe frühzeitig mit 0:1 in Führung, wobei Wyatt Noskey den Treffer erzielte. Doch die Wölfe glichen im Powerplay zum 1:1 aus und zeigten bereits in dieser Phase, dass sie in Überzahl gefährlich sind. Kurz vor Ende des ersten Drittels brachte eine weitere Strafe gegen die Luchse die Wölfe in Führung als Heinz das 2:1 erzielte. 

Im zweiten Drittel setzte sich das Wechselspiel fort. Mika Junker glich für die Luchse zum 2:2 aus, aber die Wölfe konterten erneut und gingen durch Hajsman mit 3:2 in Führung. Eine weitere Überzahl der Wölfe führte zum 4:2 Pausenstand, als Lenk traf. 

Mit Beginn des letzten Drittels änderte Trainer Skokan die Reihen, um seinem Team neue Impulse zu geben. Mit dieser Umstellung starteten die Luchse gut in den Schlussabschnitt, konnten aber trotz guter Chancen nicht punkten. Schönheide nutzte dafür eine weitere Strafe der Luchse, um auf 5:2 zu erhöhen. Trotz intensiver Bemühungen und der Herausnahme des Torwarts, zehn Minuten vor Spielende, um eine 6:4 Überzahl zu erzeugen, konnten die Luchse das Ergebnis nicht mehr drehen. 

Kapitän Matyas Welser verkürzte zwar auf 5:3, aber ein Verletzungsfall sorgte für einen Schockmoment. Welser musste nach einem Zweikampf verletzt vom Spielfeld getragen werden. Glücklicherweise wurde er direkt vor Ort versorgt und ins nahegelegene Krankenhaus gebracht, konnte jedoch später von seinen Teamkollegen abgeholt und mit nach Lauterbach zurückfahren. 

Eine weitere Strafe gegen die Luchse wurde von den Wölfen direkt bestraft als Lenk das 6:3 Endresultat markierte. 
Auf der anschließenden Pressekonferenz fasste es Trainer Marcel Skokan gut zusammen. Die Zuschauer sahen mit den Luchsen eine junge, engagierte und kämpferische Mannschaft. Auf der anderen Seite sah man die Schönheider Wölfe, eine Mannschaft mit viel Erfahrung und einem sehr effizienten Spiel und Abschluss. An diesem Tag hat sich die Erfahrung durchgesetzt. 

Die Lauterbacher Luchse setzen ihre Saison fort und spielen am kommenden Samstag, den 21. Oktober, um 19 Uhr in der Eissportarena Lauterbach ein Heimspiel.